Georg Schwarz
2023-02-04 14:47:01 UTC
Unter
https://www.heise.de/news/Sicherheitsluecke-bei-Mikrowechselrichtern-von-Deye-Haendler-nicht-zustaendig-7483376.html?wt_mc=rss.red.ho.ho.atom.beitrag.beitrag
mokiert Heise Security dass die Firmware eines Wikrowechselrichters
eines chinesischen Herstellers keine Möglichkleit bietet, das
Standardpasswort für den (lokalen) Zugriff zu ändern.
Was mich wundert ist kommentarlose Beschreibung der Problemlösung:
"Demnach reicht es aus, eine englischsprachige E-Mail an den Support von
Deye zu schreiben (***@deye.com.cn), die Seriennummer mitzuteilen
und um ein Update zu bitten. Nach zwei bis drei Tagen soll die neue
Firmware dann eingespielt worden sein – ohne Reaktion auf die Mail."
Mit anderen Worten: der chinesische Hersteller hat vollen Fernzugriff
auf den Gleichrichter und kann dort nach eigenem Gutdünken und
vollkommen sebständig neue Firmware aufspielen? Wieso sieht ein
Fachverlag wie Heise darin keine strukturelle Sicherheitslücke? Bin ich
der einzige, der meint, dass hier etwas nicht in Ordnunmg sei?
Aktuell müsste es vermutlich ein russischer Hersteller sein, damit
jemand ein Problem in diesem Umstand sähe?
https://www.heise.de/news/Sicherheitsluecke-bei-Mikrowechselrichtern-von-Deye-Haendler-nicht-zustaendig-7483376.html?wt_mc=rss.red.ho.ho.atom.beitrag.beitrag
mokiert Heise Security dass die Firmware eines Wikrowechselrichters
eines chinesischen Herstellers keine Möglichkleit bietet, das
Standardpasswort für den (lokalen) Zugriff zu ändern.
Was mich wundert ist kommentarlose Beschreibung der Problemlösung:
"Demnach reicht es aus, eine englischsprachige E-Mail an den Support von
Deye zu schreiben (***@deye.com.cn), die Seriennummer mitzuteilen
und um ein Update zu bitten. Nach zwei bis drei Tagen soll die neue
Firmware dann eingespielt worden sein – ohne Reaktion auf die Mail."
Mit anderen Worten: der chinesische Hersteller hat vollen Fernzugriff
auf den Gleichrichter und kann dort nach eigenem Gutdünken und
vollkommen sebständig neue Firmware aufspielen? Wieso sieht ein
Fachverlag wie Heise darin keine strukturelle Sicherheitslücke? Bin ich
der einzige, der meint, dass hier etwas nicht in Ordnunmg sei?
Aktuell müsste es vermutlich ein russischer Hersteller sein, damit
jemand ein Problem in diesem Umstand sähe?