Discussion:
Was ist ein Microsoft-Konto?
(zu alt für eine Antwort)
Helmut Richter
2023-08-01 19:13:38 UTC
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Meine Frau hat sich einen Laptop mit Windows gekauft und bleibt bei der
Inbetriebnahme an der Stelle hÀngen, wo die Existenz eines
„Microsoft-Kontos“ vorausgesetzt wird. Es wird nicht verraten, wozu das
gut sein soll und welche Datenschutzregeln da eingehalten werden. Was
passiert, wenn man es einrichtet und nie mehr benutzt? Kann Microsoft da
ErklÀrungen hinschicken und behaupten, sie seien rechtswirksam zugegangen,
so dass man verpflichtet ist, da immer hineinzusehen?

Uns nervt sowieso, dass man nichts mehr kaufen kann, ohne gleichzeitig
eingeschriebenes Mitglied in einem Verein von Kunden zu werden.
--
Helmut Richter
Helmut Richter
2023-08-01 19:27:30 UTC
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Post by Helmut Richter
Meine Frau hat sich einen Laptop mit Windows gekauft und bleibt bei der
Inbetriebnahme an der Stelle hÀngen, wo die Existenz eines
„Microsoft-Kontos“ vorausgesetzt wird. Es wird nicht verraten, wozu das
gut sein soll und welche Datenschutzregeln da eingehalten werden.
Ich bin bis jetzt davon ausgegangen, dass das bei Einloggen in die lokale
Benutzerkennung verwendete Passwort lokal bleibt und nicht zu Microsoft
ÃŒbertragen wird. Muss man sich kÃŒnftig auch in seine Microsoft-Kennung
einloggen? Oder wozu sonst ist die da?
--
Helmut Richter
Thomas Hochstein
2023-08-02 01:41:50 UTC
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Post by Helmut Richter
Ich bin bis jetzt davon ausgegangen, dass das bei Einloggen in die lokale
Benutzerkennung verwendete Passwort lokal bleibt und nicht zu Microsoft
übertragen wird.
Standardmäßig führt die Installation IIRC zu einer Variante, bei der es
keine lokale Nutzerkennung gibt, sondern man sich beim Login direkt beim
Microsoft-Konto anmeldet. Für eine "normale" Installation muss man etwas
aufpassen und richtig abbiegen.
Helmut Richter
2023-08-02 07:56:27 UTC
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Post by Helmut Richter
Ich bin bis jetzt davon ausgegangen, dass das bei Einloggen in die lokale
Benutzerkennung verwendete Passwort lokal bleibt und nicht zu Microsoft
ÃŒbertragen wird.
Das allein ist ein Sicherheitsrisiko.
StandardmÀßig fÃŒhrt die Installation IIRC zu einer Variante, bei der es
keine lokale Nutzerkennung gibt, sondern man sich beim Login direkt beim
Microsoft-Konto anmeldet.
Also, die Anwendung „PrÀsentation auf dem eigenen PC wird woanders
gezeigt“ funktioniert nur, wenn man „woanders“ ein WLAN vorfindet, weil
einen sonst Microsoft nicht in den eigenen Rechner lÀsst.

Egal, ob das so ist oder nicht: eigentlich sollte man von MS informiert
werden, was die negativen Folgen – vielleicht auch die Vorteile, wenn es
welche gibt – sind, die man gegeneinander abwÀgen muss. Ein Produkt mit
Zwangsabschluss einen nachteiligen Vertrages, um es nutzen zu können, ist
ein Nachteil, den man nicht hinnehmen muss. Wenn schon, mÃŒsste vor dem
Verkauf darauf hingewiesen werden, besonders weil Vorversionen diesen
Pferdefuß nicht hatten.

Danke fÌr die Tipps, wie es trotzdem geht. Wenn ich nur einen Tag lÀnger
brauche, um das Ding in Betrieb zu nehmen, hat sich der Preis de facto
fast verdoppelt.
--
Helmut Richter
Marco Moock
2023-08-02 10:02:20 UTC
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Post by Helmut Richter
Egal, ob das so ist oder nicht: eigentlich sollte man von MS
informiert werden, was die negativen Folgen – vielleicht auch die
Vorteile, wenn es welche gibt – sind, die man gegeneinander abwägen
muss. Ein Produkt mit Zwangsabschluss einen nachteiligen Vertrages,
um es nutzen zu können, ist ein Nachteil, den man nicht hinnehmen
muss. Wenn schon, müsste vor dem Verkauf darauf hingewiesen werden,
besonders weil Vorversionen diesen Pferdefuß nicht hatten.
MS macht das bei Win 10 Home schon länger so - die Leute fressen das.
Wenn dir das nicht gefällt, setze kein Windows ein.
Das ist zwar erstmal Aufwand, aber der lohnt sich.
Takvorian
2023-08-02 12:41:56 UTC
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Post by Helmut Richter
Wenn schon, müsste vor dem Verkauf darauf hingewiesen werden,
Auf die sich ständig ändernden Features in Windows müssen sie Käufer nicht
hinweisen. Wer etwas kauft, sollte sich vorher über die Eigenschaften der
Ware informieren, sie sind schließlich auf den MS-Seiten in deren Werbung
und sonstigen technischen Informationen öffentlich für jedermann verfügbar.
Post by Helmut Richter
besonders weil Vorversionen diesen Pferdefuß nicht hatten.
Microsoft sieht in MS-Konten ganz sicher keinen Pferdefuß, ein Großteil der
User ebenfalls nicht. Man könnte eher sagen, dass die Home-Versionen von
Windows unbrauchbarer Schrott sind. Selbst schuld, wer auf solchen Mist
reinfällt. Besser ein richtiges Windows installieren.
Werner Tann
2023-08-02 13:04:45 UTC
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Post by Takvorian
Post by Helmut Richter
Wenn schon, müsste vor dem Verkauf darauf hingewiesen werden,
Auf die sich ständig ändernden Features in Windows müssen sie Käufer nicht
hinweisen.
Eine Konto-Eröffnung bei Microsoft berührt Datenschutzgesetze und ist
daher eine andere Liga als ein modifizierter Startknopf.
Post by Takvorian
Wer etwas kauft, sollte sich vorher über die Eigenschaften der
Ware informieren, sie sind schließlich auf den MS-Seiten in deren Werbung
und sonstigen technischen Informationen öffentlich für jedermann verfügbar.
AGB sind auch immer irgendwo auf der Verkäufer-Homepage "verfügbar",
trotzdem verlangt es das Konsumentenrecht, dass bei Kauf extra auf
diese AGB hingewiesen werden muss, damit jeder Käufer weiß, dass diese
Vertragsbestandteil sind. Bringschuld also, nicht Holschuld.
Post by Takvorian
Microsoft sieht in MS-Konten ganz sicher keinen Pferdefuß, ein Großteil der
User ebenfalls nicht.
Wie der Verkäufer oder andere Kunden ein Feature einschätzen, ist
irrelevant, es geht darum, ob der *jeweilige* Käufer es haben will
oder keinesfalls haben will.
Post by Takvorian
Man könnte eher sagen, dass die Home-Versionen von
Windows unbrauchbarer Schrott sind. Selbst schuld, wer auf solchen Mist
reinfällt. Besser ein richtiges Windows installieren.
Irrelevant für den speziellen Kauf. Jeder Kunde darf von jedem Produkt
den Hinweis auf wichtige (s.o.) Eigenschaften erwarten. Den Sager von
Händlern "Naja, wissen Sie, gute xy fangen halt bei yz Euro an".
Blöderweise hat man sich halt für das günstige Angebot entschieden und
soll es jetzt gefälligst unterlassen, die mindere Qualität zu
monieren.

Normalerweise ist heute, wenigstens im Onlinehandel,
Rückgabe/Rücktritt leicht möglich. Wie verhält es sich da eigentlich
mit Windows? Geht das nach Start der Installation überhaupt oder ist
die Lizenzierung dann "verbraten" (was auch egal wäre, weil MS sie ja
sperren könnte, nach Info des Händlers über den Rücktritt).
Takvorian
2023-08-02 15:02:49 UTC
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Post by Werner Tann
Post by Takvorian
Post by Helmut Richter
Wenn schon, müsste vor dem Verkauf darauf hingewiesen werden,
Auf die sich ständig ändernden Features in Windows müssen sie Käufer nicht
hinweisen.
Eine Konto-Eröffnung bei Microsoft berührt Datenschutzgesetze und ist
daher eine andere Liga als ein modifizierter Startknopf.
Man bekommt bei Installation von Windows die AGB/Bedigungen präsentiert und
kann sie ablehnen, auf die Installation verzichten. Die gesamte
Windows-Installation nebst lokalen Konten berührt zudem ebenfalls
Datenschutzgesetze. Microsoft-Konten können von MS jederzeit ohne Angaben
von Gründen gelöscht werden und es ist praktisch unmöglich, sie auf dem
Reklamationsweg wieder zurück zu bekommen. Wer seine digitale Existenz von
solchen Konten abhängig macht, muss damit rechnen, sie von heute auf morgen
verlieren zu können.
Post by Werner Tann
Post by Takvorian
Wer etwas kauft, sollte sich vorher über die Eigenschaften der
Ware informieren, sie sind schließlich auf den MS-Seiten in deren Werbung
und sonstigen technischen Informationen öffentlich für jedermann verfügbar.
AGB sind auch immer irgendwo auf der Verkäufer-Homepage "verfügbar",
trotzdem verlangt es das Konsumentenrecht, dass bei Kauf extra auf
diese AGB hingewiesen werden muss, damit jeder Käufer weiß, dass diese
Vertragsbestandteil sind. Bringschuld also, nicht Holschuld.
Wer meint, diese sei nicht erfüllt, kann klagen. Keine Ahnung, wie das in
deren Shop aussieht. Ich habe Win 11 immer nur als OEM-Version in
irgendwelchen Nicht-MS-Shops gekauft, z.B. zusammen mit einem neuen PC oder
solo als System-Builder-Version...
AGB habe ich bisher nur vor der Installation gesehen, habe auch nie woanders
danach gesucht. Und so gut wie niemand dürfte sich das gesamte viele Seiten
lange Geraffel vorm Installieren durchlesen. Wer Windows installiert, weiß
ja ganz sicher, dass er es haben will und somit die Bedingungen akzeptiert.
Man macht den Haken und fertig. Hier z.B. zu finden:
https://www.microsoft.com/de-de/rechtliche-hinweise/nutzungsbedingungen
Post by Werner Tann
Post by Takvorian
Microsoft sieht in MS-Konten ganz sicher keinen Pferdefuß, ein Großteil der
User ebenfalls nicht.
Wie der Verkäufer oder andere Kunden ein Feature einschätzen, ist
irrelevant, es geht darum, ob der *jeweilige* Käufer es haben will
oder keinesfalls haben will.
Weiterhin wird man in keinen AGB einen Hinweis finden, dass man im Setup die
Einstellung "Offline-Konto" entfernt oder verändert hat. Das zählt zu
"modifizierter Startknopf & Co." Im richtigen Windows ist ein MS-Konto
jedenfalls ohne Tricks im Setup ablehnbar.
Post by Werner Tann
Post by Takvorian
Man könnte eher sagen, dass die Home-Versionen von
Windows unbrauchbarer Schrott sind. Selbst schuld, wer auf solchen Mist
reinfällt. Besser ein richtiges Windows installieren.
Irrelevant für den speziellen Kauf. Jeder Kunde darf von jedem Produkt
den Hinweis auf wichtige (s.o.) Eigenschaften erwarten.
Das, was der OP oben als wichtig einstuft, wird ihm vor einem Kauf
garantiert nicht gesagt.
Post by Werner Tann
Den Sager von
Händlern "Naja, wissen Sie, gute xy fangen halt bei yz Euro an".
Blöderweise hat man sich halt für das günstige Angebot entschieden und
soll es jetzt gefälligst unterlassen, die mindere Qualität zu
monieren.
Microsoft hofft wohl eher, dass er moniert und deshalb irgendwann ein
Upgrade aufs richtige Windows macht. :o)
Post by Werner Tann
Normalerweise ist heute, wenigstens im Onlinehandel,
Rückgabe/Rücktritt leicht möglich. Wie verhält es sich da eigentlich
mit Windows? Geht das nach Start der Installation überhaupt oder ist
die Lizenzierung dann "verbraten" (was auch egal wäre, weil MS sie ja
sperren könnte, nach Info des Händlers über den Rücktritt).
Ich bin noch nie die Bestellprozedur für Windows bei Microsoft oder im Store
durchgegangen. Keine Ahnung, was man da zu Gesicht bekommt.
Takvorian
2023-08-02 15:04:09 UTC
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Post by Werner Tann
Post by Takvorian
Post by Helmut Richter
Wenn schon, müsste vor dem Verkauf darauf hingewiesen werden,
Auf die sich ständig ändernden Features in Windows müssen sie Käufer nicht
hinweisen.
Eine Konto-Eröffnung bei Microsoft berührt Datenschutzgesetze und ist
daher eine andere Liga als ein modifizierter Startknopf.
Man bekommt bei Installation von Windows die AGB/Bedigungen präsentiert und
kann sie ablehnen, auf die Installation verzichten. Die gesamte
Windows-Installation nebst lokalen Konten berührt zudem ebenfalls
Datenschutzgesetze. Microsoft-Konten können von MS jederzeit ohne Angaben
von Gründen gelöscht werden und es ist praktisch unmöglich, sie auf dem
Reklamationsweg wieder zurück zu bekommen. Wer seine digitale Existenz von
solchen Konten abhängig macht, muss damit rechnen, sie von heute auf morgen
verlieren zu können.
Post by Werner Tann
Post by Takvorian
Wer etwas kauft, sollte sich vorher über die Eigenschaften der
Ware informieren, sie sind schließlich auf den MS-Seiten in deren Werbung
und sonstigen technischen Informationen öffentlich für jedermann verfügbar.
AGB sind auch immer irgendwo auf der Verkäufer-Homepage "verfügbar",
trotzdem verlangt es das Konsumentenrecht, dass bei Kauf extra auf
diese AGB hingewiesen werden muss, damit jeder Käufer weiß, dass diese
Vertragsbestandteil sind. Bringschuld also, nicht Holschuld.
Wer meint, diese sei nicht erfüllt, kann klagen. Keine Ahnung, wie das in
deren Shop aussieht. Ich habe Windows immer nur als OEM-Version in
irgendwelchen Nicht-MS-Shops gekauft, z.B. zusammen mit einem neuen PC oder
solo als System-Builder-Version...
AGB habe ich bisher nur vor der Installation gesehen, habe auch nie woanders
danach gesucht. Und so gut wie niemand dürfte sich das gesamte viele Seiten
lange Geraffel vorm Installieren durchlesen. Wer Windows installiert, weiß
ja ganz sicher, dass er es haben will und somit die Bedingungen akzeptiert.
Man macht den Haken und fertig. Hier z.B. zu finden:
https://www.microsoft.com/de-de/rechtliche-hinweise/nutzungsbedingungen
Post by Werner Tann
Post by Takvorian
Microsoft sieht in MS-Konten ganz sicher keinen Pferdefuß, ein Großteil der
User ebenfalls nicht.
Wie der Verkäufer oder andere Kunden ein Feature einschätzen, ist
irrelevant, es geht darum, ob der *jeweilige* Käufer es haben will
oder keinesfalls haben will.
Weiterhin wird man in keinen AGB einen Hinweis finden, dass man im Setup die
Einstellung "Offline-Konto" entfernt oder verändert hat. Das zählt zu
"modifizierter Startknopf & Co." Im richtigen Windows ist ein MS-Konto
jedenfalls ohne Tricks im Setup ablehnbar.
Post by Werner Tann
Post by Takvorian
Man könnte eher sagen, dass die Home-Versionen von
Windows unbrauchbarer Schrott sind. Selbst schuld, wer auf solchen Mist
reinfällt. Besser ein richtiges Windows installieren.
Irrelevant für den speziellen Kauf. Jeder Kunde darf von jedem Produkt
den Hinweis auf wichtige (s.o.) Eigenschaften erwarten.
Das, was der OP oben als wichtig einstuft, wird ihm vor einem Kauf
garantiert nicht gesagt.
Post by Werner Tann
Den Sager von
Händlern "Naja, wissen Sie, gute xy fangen halt bei yz Euro an".
Blöderweise hat man sich halt für das günstige Angebot entschieden und
soll es jetzt gefälligst unterlassen, die mindere Qualität zu
monieren.
Microsoft hofft wohl eher, dass er moniert und deshalb irgendwann ein
Upgrade aufs richtige Windows macht. :o)
Post by Werner Tann
Normalerweise ist heute, wenigstens im Onlinehandel,
Rückgabe/Rücktritt leicht möglich. Wie verhält es sich da eigentlich
mit Windows? Geht das nach Start der Installation überhaupt oder ist
die Lizenzierung dann "verbraten" (was auch egal wäre, weil MS sie ja
sperren könnte, nach Info des Händlers über den Rücktritt).
Ich bin noch nie die Bestellprozedur für Windows bei Microsoft oder im Store
durchgegangen. Keine Ahnung, was man da zu Gesicht bekommt.
Arno Welzel
2023-08-06 15:53:18 UTC
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Post by Werner Tann
Post by Takvorian
Post by Helmut Richter
Wenn schon, müsste vor dem Verkauf darauf hingewiesen werden,
Auf die sich ständig ändernden Features in Windows müssen sie Käufer nicht
hinweisen.
Eine Konto-Eröffnung bei Microsoft berührt Datenschutzgesetze und ist
daher eine andere Liga als ein modifizierter Startknopf.
Ja, so wie bei Konten von Facebook, Google, Instagramm, Tiktok usw. usf...

[...]>> Microsoft sieht in MS-Konten ganz sicher keinen Pferdefuß, ein
Großteil der
Post by Werner Tann
Post by Takvorian
User ebenfalls nicht.
Wie der Verkäufer oder andere Kunden ein Feature einschätzen, ist
irrelevant, es geht darum, ob der *jeweilige* Käufer es haben will
oder keinesfalls haben will.
Es steht jedem frei, Windows nicht zu kaufen.
--
Arno Welzel
https://arnowelzel.de
Werner Tann
2023-08-06 16:25:18 UTC
Permalink
Post by Arno Welzel
Post by Werner Tann
Wie der Verkäufer oder andere Kunden ein Feature einschätzen, ist
irrelevant, es geht darum, ob der *jeweilige* Käufer es haben will
oder keinesfalls haben will.
Es steht jedem frei, Windows nicht zu kaufen.
Manche würden sich vielleicht dagegen entscheiden. Blöd aber, wenn sie
das Zwangskonto erst beim Installieren kennenlernen.
Arno Welzel
2023-08-06 17:01:47 UTC
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Post by Werner Tann
Post by Arno Welzel
Post by Werner Tann
Wie der Verkäufer oder andere Kunden ein Feature einschätzen, ist
irrelevant, es geht darum, ob der *jeweilige* Käufer es haben will
oder keinesfalls haben will.
Es steht jedem frei, Windows nicht zu kaufen.
Manche würden sich vielleicht dagegen entscheiden. Blöd aber, wenn sie
das Zwangskonto erst beim Installieren kennenlernen.
Dann können sie die Installation einfach sein lassen. Windows ist in der
Regel ohnehin nur eine Zugabe beim neuen PC.
--
Arno Welzel
https://arnowelzel.de
Werner Tann
2023-08-06 17:58:02 UTC
Permalink
Post by Arno Welzel
Post by Werner Tann
Manche würden sich vielleicht dagegen entscheiden. Blöd aber, wenn sie
das Zwangskonto erst beim Installieren kennenlernen.
Dann können sie die Installation einfach sein lassen. Windows ist in der
Regel ohnehin nur eine Zugabe beim neuen PC.
Ich habe da keine Statistik, aber wahrscheinlich ist das so, dass die
Masse der ONU Windows mit dem neuen PC bekommt. Du darfst dir aber
sicher sein, dass diese Leute dann nicht in der Lage und nicht willens
wären, ein anderes OS zu installieren. Heißt, sie fluchen auf das
MS-Konto, nehmen es aber hin.
Andreas Kohlbach
2023-08-06 20:46:52 UTC
Permalink
Post by Werner Tann
Post by Arno Welzel
Post by Werner Tann
Manche würden sich vielleicht dagegen entscheiden. Blöd aber, wenn sie
das Zwangskonto erst beim Installieren kennenlernen.
Dann können sie die Installation einfach sein lassen. Windows ist in der
Regel ohnehin nur eine Zugabe beim neuen PC.
Ich habe da keine Statistik, aber wahrscheinlich ist das so, dass die
Masse der ONU Windows mit dem neuen PC bekommt. Du darfst dir aber
sicher sein, dass diese Leute dann nicht in der Lage und nicht willens
wären, ein anderes OS zu installieren. Heißt, sie fluchen auf das
MS-Konto, nehmen es aber hin.
Genau so würde ich das auch vermuten.
--
Andreas
Marco Moock
2023-08-06 17:46:11 UTC
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Post by Werner Tann
Post by Arno Welzel
Post by Werner Tann
Wie der Verkäufer oder andere Kunden ein Feature einschätzen, ist
irrelevant, es geht darum, ob der *jeweilige* Käufer es haben will
oder keinesfalls haben will.
Es steht jedem frei, Windows nicht zu kaufen.
Manche würden sich vielleicht dagegen entscheiden. Blöd aber, wenn sie
das Zwangskonto erst beim Installieren kennenlernen.
Man könnte es zurückgeben, doch das wird sich kaum lohnen.
Takvorian
2023-08-07 09:57:20 UTC
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Post by Werner Tann
Post by Arno Welzel
Post by Werner Tann
Wie der Verkäufer oder andere Kunden ein Feature einschätzen, ist
irrelevant, es geht darum, ob der *jeweilige* Käufer es haben will
oder keinesfalls haben will.
Es steht jedem frei, Windows nicht zu kaufen.
Manche würden sich vielleicht dagegen entscheiden. Blöd aber, wenn sie
das Zwangskonto erst beim Installieren kennenlernen.
Es ist kein Zwangskonto, man kann es jederzeit wieder entfernen, wenn man
will oder einfach nicht benutzen und mit einem lokalen Konto arbeiten.
Marco Moock
2023-08-07 10:07:43 UTC
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Post by Takvorian
Post by Werner Tann
Post by Arno Welzel
Post by Werner Tann
Wie der Verkäufer oder andere Kunden ein Feature einschätzen, ist
irrelevant, es geht darum, ob der *jeweilige* Käufer es haben will
oder keinesfalls haben will.
Es steht jedem frei, Windows nicht zu kaufen.
Manche würden sich vielleicht dagegen entscheiden. Blöd aber, wenn
sie das Zwangskonto erst beim Installieren kennenlernen.
Es ist kein Zwangskonto, man kann es jederzeit wieder entfernen, wenn
man will oder einfach nicht benutzen und mit einem lokalen Konto
arbeiten.
Das ist falsch, denn auf normalem Wege kann man ein Win Home ohne das
Konto nicht installieren.

Löscht man es bei MS wird man sich in Windows damit nicht mehr
einloggen können.
Takvorian
2023-08-07 10:30:05 UTC
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Post by Marco Moock
Post by Takvorian
Post by Werner Tann
Post by Arno Welzel
Post by Werner Tann
Wie der Verkäufer oder andere Kunden ein Feature einschätzen, ist
irrelevant, es geht darum, ob der *jeweilige* Käufer es haben will
oder keinesfalls haben will.
Es steht jedem frei, Windows nicht zu kaufen.
Manche würden sich vielleicht dagegen entscheiden. Blöd aber, wenn
sie das Zwangskonto erst beim Installieren kennenlernen.
Es ist kein Zwangskonto, man kann es jederzeit wieder entfernen, wenn
man will oder einfach nicht benutzen und mit einem lokalen Konto
arbeiten.
Das ist falsch, denn auf normalem Wege kann man ein Win Home ohne das
Konto nicht installieren.
Nein, es geht um die Nutzung NACH der Installation! Man kann sich sofort ein
lokales Konto anlegen und das MS-Konto dann löschen oder einfach nie
benutzen oder in ein lokales Konto umwandeln. Es ist also KEIN Zwangskonto.
Post by Marco Moock
Löscht man es bei MS wird man sich in Windows damit nicht mehr
einloggen können.
Eben, genau das will man ja dann auch, wenn man sich ein lokales Konto
erstellte. Und man muss/sollte sein MS-Konto nicht bei MS löschen, es
genügt, wenn man es in Windows löscht oder in Windows ein lokales Konto
daraus macht. Man sollte das Konto also besser bei Microsoft bestehen lassen
und sich via Browser alle zwei Jahre mal darin anmelden, damit es nicht
gelöscht wird.
Marco Moock
2023-08-07 11:26:06 UTC
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Post by Takvorian
Post by Marco Moock
Post by Takvorian
Post by Werner Tann
Post by Arno Welzel
Post by Werner Tann
Wie der Verkäufer oder andere Kunden ein Feature einschätzen,
ist irrelevant, es geht darum, ob der *jeweilige* Käufer es
haben will oder keinesfalls haben will.
Es steht jedem frei, Windows nicht zu kaufen.
Manche würden sich vielleicht dagegen entscheiden. Blöd aber, wenn
sie das Zwangskonto erst beim Installieren kennenlernen.
Es ist kein Zwangskonto, man kann es jederzeit wieder entfernen,
wenn man will oder einfach nicht benutzen und mit einem lokalen
Konto arbeiten.
Das ist falsch, denn auf normalem Wege kann man ein Win Home ohne
das Konto nicht installieren.
Nein, es geht um die Nutzung NACH der Installation! Man kann sich
sofort ein lokales Konto anlegen und das MS-Konto dann löschen oder
einfach nie benutzen oder in ein lokales Konto umwandeln. Es ist also
KEIN Zwangskonto.
Es ist eben doch ein Zwangskonto, man muss es erstellen, um auf
normalem Wege Windows installieren zu können.
Damit werden Daten an MS übermittelt, was man ggf. gar nicht haben will.
Post by Takvorian
Post by Marco Moock
Löscht man es bei MS wird man sich in Windows damit nicht mehr
einloggen können.
Eben, genau das will man ja dann auch, wenn man sich ein lokales Konto
erstellte. Und man muss/sollte sein MS-Konto nicht bei MS löschen, es
genügt, wenn man es in Windows löscht oder in Windows ein lokales
Konto daraus macht.
Es genügt eben nicht, da das Konto samt den Daten bei MS weiter
existiert.
Post by Takvorian
Man sollte das Konto also besser bei Microsoft
bestehen lassen und sich via Browser alle zwei Jahre mal darin
anmelden, damit es nicht gelöscht wird.
Das wollen aber manche nicht. Einen Bedarf gibt es oft auch gar nicht.
Takvorian
2023-08-07 12:50:17 UTC
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Post by Marco Moock
Post by Takvorian
Post by Marco Moock
Post by Takvorian
Post by Werner Tann
Post by Arno Welzel
Post by Werner Tann
Wie der Verkäufer oder andere Kunden ein Feature einschätzen,
ist irrelevant, es geht darum, ob der *jeweilige* Käufer es
haben will oder keinesfalls haben will.
Es steht jedem frei, Windows nicht zu kaufen.
Manche würden sich vielleicht dagegen entscheiden. Blöd aber, wenn
sie das Zwangskonto erst beim Installieren kennenlernen.
Es ist kein Zwangskonto, man kann es jederzeit wieder entfernen,
wenn man will oder einfach nicht benutzen und mit einem lokalen
Konto arbeiten.
Das ist falsch, denn auf normalem Wege kann man ein Win Home ohne
das Konto nicht installieren.
Nein, es geht um die Nutzung NACH der Installation! Man kann sich
sofort ein lokales Konto anlegen und das MS-Konto dann löschen oder
einfach nie benutzen oder in ein lokales Konto umwandeln. Es ist also
KEIN Zwangskonto.
Es ist eben doch ein Zwangskonto, man muss es erstellen, um auf
normalem Wege Windows installieren zu können.
Diese Bezeichnung ist und bleibt falsch, da User OSe nicht zwecks
zehnminütiger Installation mit MS-Konto installieren, sondern zwecks
jahrelanger Nutzung *ohne* MS-Konten. Ein Zwangskonto für 10 Minuten also,
wenn man denn unbedingt will. Ein Zwangskonto wäre es nur dann, wenn man
Windows nur damit nutzen könnte. Also nicht hyperventilieren.
Post by Marco Moock
Damit werden Daten an MS übermittelt, was man ggf. gar nicht haben will.
Niemand ist gezwungen reale Daten für ein MS-Konto einzugeben. Es können
auch Fake-Daten verwendet werden. Und auch mit lokalen Konten werden die
überwiegend gleichen Daten an MS übermittelt, wenn die Telemetrie auf
"minimal" festgelegt wird. Daten werden immer übermittelt! Zudem bietet das
richtige Windows auch im Setup die Erstellung lokaler Konten an. Wer sich
den unbrauchbaren Home-Schrott andrehen lässt, ist selbst schuld. Aber auch
dafür gibt es Wege, schon im Setup lokale Konten erstellen zu können. Zudem
gibt man bei Bestellung in jedem Online-Shop seinen realen Namen und sogar
die Adresse an, ohne deswegen rumzuheulen.
Post by Marco Moock
Post by Takvorian
Post by Marco Moock
Löscht man es bei MS wird man sich in Windows damit nicht mehr
einloggen können.
Eben, genau das will man ja dann auch, wenn man sich ein lokales Konto
erstellte. Und man muss/sollte sein MS-Konto nicht bei MS löschen, es
genügt, wenn man es in Windows löscht oder in Windows ein lokales
Konto daraus macht.
Es genügt eben nicht, da das Konto samt den Daten bei MS weiter
existiert.
"Die Daten" sind dann: ein falscher Name und ggf. ein falsches Geburtsdatum.
Post by Marco Moock
Post by Takvorian
Man sollte das Konto also besser bei Microsoft
bestehen lassen und sich via Browser alle zwei Jahre mal darin
anmelden, damit es nicht gelöscht wird.
Das wollen aber manche nicht. Einen Bedarf gibt es oft auch gar nicht.
Dann führen sie einfach die oben genannten Maßnahmen aus. MS-Zwangskonten
gibt es nicht.
Marco Moock
2023-08-07 13:03:27 UTC
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Post by Takvorian
Post by Marco Moock
Post by Takvorian
Post by Marco Moock
Post by Takvorian
Post by Werner Tann
Post by Arno Welzel
Post by Werner Tann
Wie der Verkäufer oder andere Kunden ein Feature einschätzen,
ist irrelevant, es geht darum, ob der *jeweilige* Käufer es
haben will oder keinesfalls haben will.
Es steht jedem frei, Windows nicht zu kaufen.
Manche würden sich vielleicht dagegen entscheiden. Blöd aber,
wenn sie das Zwangskonto erst beim Installieren kennenlernen.
Es ist kein Zwangskonto, man kann es jederzeit wieder entfernen,
wenn man will oder einfach nicht benutzen und mit einem lokalen
Konto arbeiten.
Das ist falsch, denn auf normalem Wege kann man ein Win Home ohne
das Konto nicht installieren.
Nein, es geht um die Nutzung NACH der Installation! Man kann sich
sofort ein lokales Konto anlegen und das MS-Konto dann löschen oder
einfach nie benutzen oder in ein lokales Konto umwandeln. Es ist
also KEIN Zwangskonto.
Es ist eben doch ein Zwangskonto, man muss es erstellen, um auf
normalem Wege Windows installieren zu können.
Diese Bezeichnung ist und bleibt falsch, da User OSe nicht zwecks
zehnminütiger Installation mit MS-Konto installieren, sondern zwecks
jahrelanger Nutzung *ohne* MS-Konten. Ein Zwangskonto für 10 Minuten
also, wenn man denn unbedingt will. Ein Zwangskonto wäre es nur dann,
wenn man Windows nur damit nutzen könnte. Also nicht hyperventilieren.
Für die Installation halt schon und die gehört mehr oder weniger zur
Benutzung dazu, auch wenn dir das vielleicht nicht passt. Es gibt keine
offizielle Möglichkeit, das Erstellen zu vermeiden.
Post by Takvorian
Post by Marco Moock
Damit werden Daten an MS übermittelt, was man ggf. gar nicht haben will.
Niemand ist gezwungen reale Daten für ein MS-Konto einzugeben. Es
können auch Fake-Daten verwendet werden. Und auch mit lokalen Konten
werden die überwiegend gleichen Daten an MS übermittelt, wenn die
Telemetrie auf "minimal" festgelegt wird. Daten werden immer
übermittelt! Zudem bietet das richtige Windows auch im Setup die
Erstellung lokaler Konten an. Wer sich den unbrauchbaren Home-Schrott
andrehen lässt, ist selbst schuld.
Das ist halt der Standard beim ONU. Der PC kommt mit Win 11 Home.
Post by Takvorian
Aber auch dafür gibt es Wege, schon im Setup lokale Konten erstellen
zu können.
Das sind mehr oder weniger Umwege, die man sich mit ner Axt
freischlagen muss. Das soll dann kein Zwang sein?
Post by Takvorian
Zudem gibt man bei Bestellung in jedem Online-Shop seinen
realen Namen und sogar die Adresse an, ohne deswegen rumzuheulen.
Die haben später auch keinen Zugriff auf den PC.
Post by Takvorian
"Die Daten" sind dann: ein falscher Name und ggf. ein falsches
Geburtsdatum.
Verlangen die nicht eine Mailadresse oder Telefonnummer?
Post by Takvorian
Post by Marco Moock
Post by Takvorian
Man sollte das Konto also besser bei Microsoft
bestehen lassen und sich via Browser alle zwei Jahre mal darin
anmelden, damit es nicht gelöscht wird.
Das wollen aber manche nicht. Einen Bedarf gibt es oft auch gar nicht.
Dann führen sie einfach die oben genannten Maßnahmen aus.
MS-Zwangskonten gibt es nicht.
Du könntest gut bei einer Sekte anfangen: Dinosaurier gibt es nicht ist
ähnlich dämlich wie deine Aussage.
Manfred Hamernik
2023-08-07 14:25:24 UTC
Permalink
[...]
Post by Marco Moock
Post by Takvorian
Niemand ist gezwungen reale Daten für ein MS-Konto einzugeben. Es
können auch Fake-Daten verwendet werden. Und auch mit lokalen Konten
werden die überwiegend gleichen Daten an MS übermittelt, wenn die
Telemetrie auf "minimal" festgelegt wird. Daten werden immer
übermittelt! Zudem bietet das richtige Windows auch im Setup die
Erstellung lokaler Konten an. Wer sich den unbrauchbaren Home-Schrott
andrehen lässt, ist selbst schuld.
Das ist halt der Standard beim ONU. Der PC kommt mit Win 11 Home.
Post by Takvorian
Aber auch dafür gibt es Wege, schon im Setup lokale Konten erstellen
zu können.
Das sind mehr oder weniger Umwege, die man sich mit ner Axt
freischlagen muss. Das soll dann kein Zwang sein?
Nein, das ist kein Zwang. Zwang ist es nur wenn du keine andere
Möglichkeit hast.
Post by Marco Moock
Post by Takvorian
Zudem gibt man bei Bestellung in jedem Online-Shop seinen
realen Namen und sogar die Adresse an, ohne deswegen rumzuheulen.
Die haben später auch keinen Zugriff auf den PC.
Du meinst also, wenn andere deinen (richtigen) Namen und deine Adresse
haben ist das ok. Wenn MS von dir einen Fake Namen, eine Fake
Emailadresse und ein Fake Geburtsdatum bekommt stellt das ein Problem
für dich dar.
Post by Marco Moock
Post by Takvorian
"Die Daten" sind dann: ein falscher Name und ggf. ein falsches Geburtsdatum.
Verlangen die nicht eine Mailadresse oder Telefonnummer?
Eine! Mailadresse. Das kann irgendeine Wegwerfadresse sein. Den Namen
kannst du frei erfinden, und auch beim Geburtsdatum sind dir fast keine
Grenzen gesetzt. Gerade in einer VM ausprobiert.
Post by Marco Moock
Post by Takvorian
Post by Marco Moock
Post by Takvorian
Man sollte das Konto also besser bei Microsoft
bestehen lassen und sich via Browser alle zwei Jahre mal darin
anmelden, damit es nicht gelöscht wird.
Das wollen aber manche nicht. Einen Bedarf gibt es oft auch gar nicht.
Dann führen sie einfach die oben genannten Maßnahmen aus.
MS-Zwangskonten gibt es nicht.
Du könntest gut bei einer Sekte anfangen: Dinosaurier gibt es nicht ist
ähnlich dämlich wie deine Aussage.
Bei allem Respekt, deine Aussagen sind auch nicht viel besser.

Gruß, Manfred
--
Es ist nicht so schlimm wie's noch wird.
Takvorian
2023-08-07 14:40:20 UTC
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Post by Manfred Hamernik
Post by Marco Moock
Du könntest gut bei einer Sekte anfangen: Dinosaurier gibt es nicht ist
ähnlich dämlich wie deine Aussage.
Bei allem Respekt, deine Aussagen sind auch nicht viel besser.
Mööp! Sie sind noch nicht mal gleich gut. Meine Aussagen sind Fakt.
Takvorian
2023-08-07 14:32:53 UTC
Permalink
Post by Marco Moock
Post by Takvorian
Diese Bezeichnung ist und bleibt falsch, da User OSe nicht zwecks
zehnminütiger Installation mit MS-Konto installieren, sondern zwecks
jahrelanger Nutzung *ohne* MS-Konten. Ein Zwangskonto für 10 Minuten
also, wenn man denn unbedingt will. Ein Zwangskonto wäre es nur dann,
wenn man Windows nur damit nutzen könnte. Also nicht hyperventilieren.
Für die Installation halt schon
Zweck von Windows ist dessen Nutzung, nicht die Installation.
Post by Marco Moock
und die gehört mehr oder weniger zur Benutzung dazu auch wenn dir das
vielleicht nicht passt.
Nein, Installation ist keine Nutzung. Erst NACH der Installation ist das OS
nutzbar.
Post by Marco Moock
Es gibt keine offizielle Möglichkeit, das Erstellen zu vermeiden.
Es genügen völlig die weltweit bekannten inoffiziellen Möglichkeiten.
Offiziell muss man Windows 10 kaufen, die kostenlose Upgradefrist ist schon
lange vorbei. Inoffiziell weiß weltweit jeder nicht völlig verblödete User,
dass man Win 10 mit Keys ab Win 7 aufwärts aktivieren kann. Da würden dann
Leute wie du glatt behaupten, es gäbe einen für Win 10 einen Kaufzwang,
nicht wahr? In Wahrheit WILL MS das inoffiziell so. Wollten sie es nicht,
könnten sie es sofort abstellen. Und wollte MS einen Zwang in Windows für
MS-Konten, könnten sie auch das sofort einführen, lokale Konten abschaffen.
Post by Marco Moock
Post by Takvorian
Post by Marco Moock
Damit werden Daten an MS übermittelt, was man ggf. gar nicht haben will.
Niemand ist gezwungen reale Daten für ein MS-Konto einzugeben. Es
können auch Fake-Daten verwendet werden. Und auch mit lokalen Konten
werden die überwiegend gleichen Daten an MS übermittelt, wenn die
Telemetrie auf "minimal" festgelegt wird. Daten werden immer
übermittelt! Zudem bietet das richtige Windows auch im Setup die
Erstellung lokaler Konten an. Wer sich den unbrauchbaren Home-Schrott
andrehen lässt, ist selbst schuld.
Das ist halt der Standard beim ONU.
ONU will standardmäßig auch MS-Konten und nutzt die damit verfügbaren
Features gerne.
Post by Marco Moock
Der PC kommt mit Win 11 Home.
Bei meinem vor drei Tagen bestellten PC gab es nur Win 10 Pro oder kein OS
als Auswahl.
Post by Marco Moock
Post by Takvorian
Aber auch dafür gibt es Wege, schon im Setup lokale Konten erstellen
zu können.
Das sind mehr oder weniger Umwege, die man sich mit ner Axt
freischlagen muss. Das soll dann kein Zwang sein?
Allenfalls für Dummies ein umgehbarer Zwang zu einem 10 min-Konto. Die
Nutzung von Windows ist mit keinem Zwangskonto verbunden.
Post by Marco Moock
Post by Takvorian
Zudem gibt man bei Bestellung in jedem Online-Shop seinen
realen Namen und sogar die Adresse an, ohne deswegen rumzuheulen.
Die haben später auch keinen Zugriff auf den PC.
Nur sind die Daten dann ggf. bald weltweit im Netz bekannt, wenn der Shop
sie verbreitet oder gehackt wurde, wie es ständig passiert. Und das dann
noch mit gültigen Kontodaten usw....
MS hat auch keinen Zugriff auf den PC. Man kann ihn abstellen, mit und ohne
MS-Konto.
Post by Marco Moock
Post by Takvorian
"Die Daten" sind dann: ein falscher Name und ggf. ein falsches Geburtsdatum.
Verlangen die nicht eine Mailadresse oder Telefonnummer?
Mailadresse bekommt man ggf. zugeteilt und Telefonnummern können auch Fake
sein oder mit Fake-Daten betrieben werden....
Post by Marco Moock
Post by Takvorian
Post by Marco Moock
Post by Takvorian
Man sollte das Konto also besser bei Microsoft
bestehen lassen und sich via Browser alle zwei Jahre mal darin
anmelden, damit es nicht gelöscht wird.
Das wollen aber manche nicht. Einen Bedarf gibt es oft auch gar nicht.
Dann führen sie einfach die oben genannten Maßnahmen aus.
MS-Zwangskonten gibt es nicht.
Du könntest gut bei einer Sekte anfangen: Dinosaurier gibt es nicht ist
ähnlich dämlich wie deine Aussage.
Umgekehrt: die Aussage, MS-Konten seien Zwangskonten ist Sekten-Nonsens,
maximal dämlich. Aus der C'T-FAQ:
? Muss ich mich zwingend an Windows mit einem Microsoft-Konto anmelden?
! Nein, ..... -> folgt all das, was ich oben schon schrieb.

Auch Heise ist dann wohl mit seinem "Nein" unter die Sekten gegangen.
Marco Moock
2023-08-07 15:26:02 UTC
Permalink
Post by Takvorian
Post by Marco Moock
Post by Takvorian
Diese Bezeichnung ist und bleibt falsch, da User OSe nicht zwecks
zehnminütiger Installation mit MS-Konto installieren, sondern
zwecks jahrelanger Nutzung *ohne* MS-Konten. Ein Zwangskonto für
10 Minuten also, wenn man denn unbedingt will. Ein Zwangskonto
wäre es nur dann, wenn man Windows nur damit nutzen könnte. Also
nicht hyperventilieren.
Für die Installation halt schon
Zweck von Windows ist dessen Nutzung, nicht die Installation.
Für die Nutzung ist eine Installation und Einrichtung halt erforderlich
und damit auch ein MS-Konto, zumindest für den ersten Schritt.
Post by Takvorian
Post by Marco Moock
Es gibt keine offizielle Möglichkeit, das Erstellen zu vermeiden.
Es genügen völlig die weltweit bekannten inoffiziellen Möglichkeiten.
Wir hatten es vorhin von Leuten ohne Internetzugang. Die kommen an
diese Information nicht so einfach dran.
Post by Takvorian
ONU will standardmäßig auch MS-Konten und nutzt die damit verfügbaren
Features gerne.
Warum man die dann erzwingen muss (aber lokale Konten weiterhin
unterstützt) konnte mir noch keiner erklären.
Post by Takvorian
Post by Marco Moock
Der PC kommt mit Win 11 Home.
Bei meinem vor drei Tagen bestellten PC gab es nur Win 10 Pro oder
kein OS als Auswahl.
Was nichts daran ändert, dass bei neuen Rechnern i.d.R. Win 11 zum
Einsatz kommt.
Post by Takvorian
Post by Marco Moock
Post by Takvorian
Aber auch dafür gibt es Wege, schon im Setup lokale Konten
erstellen zu können.
Das sind mehr oder weniger Umwege, die man sich mit ner Axt
freischlagen muss. Das soll dann kein Zwang sein?
Allenfalls für Dummies ein umgehbarer Zwang zu einem 10 min-Konto.
Wir hatten es vorhin von Leuten, die keinen Internetzugang haben, hast
du das schon vergessen?

Zudem wird der ONU auch nicht wissen, dass das überhaupt geht. Das
Konto wird da eingerichtet wie bei anderen Diensten auch.
Post by Takvorian
Post by Marco Moock
Du könntest gut bei einer Sekte anfangen: Dinosaurier gibt es nicht
ist ähnlich dämlich wie deine Aussage.
Umgekehrt: die Aussage, MS-Konten seien Zwangskonten ist
? Muss ich mich zwingend an Windows mit einem Microsoft-Konto
anmelden? ! Nein, ..... -> folgt all das, was ich oben schon
schrieb.
Auch Heise ist dann wohl mit seinem "Nein" unter die Sekten gegangen.
Du bist wohl schwer von Begriff:
Wenn ich für die Ersteinrichtung auf normalem Wege die Einrichtung
eines Kontos nicht verhindern kann, ist es Zwang, auch wenn man danach
lokale Konten einrichten kann und die für den Login nutzen kann.

Der Nutzer hat eben NICHT die Wahl, GAR KEIN MS-Konto zu erstellen.
Damit ist es ein Zwang, wenn man Windows auf normalem Wege installieren
will.

Muss dir nicht passen, ist aber halt so.
Takvorian
2023-08-07 17:25:38 UTC
Permalink
Post by Marco Moock
Post by Takvorian
Post by Marco Moock
Post by Takvorian
Diese Bezeichnung ist und bleibt falsch, da User OSe nicht zwecks
zehnminütiger Installation mit MS-Konto installieren, sondern
zwecks jahrelanger Nutzung *ohne* MS-Konten. Ein Zwangskonto für
10 Minuten also, wenn man denn unbedingt will. Ein Zwangskonto
wäre es nur dann, wenn man Windows nur damit nutzen könnte. Also
nicht hyperventilieren.
Für die Installation halt schon
Zweck von Windows ist dessen Nutzung, nicht die Installation.
Für die Nutzung ist eine Installation und Einrichtung halt erforderlich
und damit auch ein MS-Konto, zumindest für den ersten Schritt.
Nur für Dummies, die sich das dafür erforderliche Wissen nicht verschafften.
Diese Gruppe erleidet in jedem OS Schiffbruch, nicht nur in Windows. Es ist
ein aus Unwissen GEFÜHLTER ZWANG, FAKTISCH gibt es in keinem Windows einen
Kontenzwang.
Post by Marco Moock
Post by Takvorian
Post by Marco Moock
Es gibt keine offizielle Möglichkeit, das Erstellen zu vermeiden.
Es genügen völlig die weltweit bekannten inoffiziellen Möglichkeiten.
Wir hatten es vorhin von Leuten ohne Internetzugang. Die kommen an
diese Information nicht so einfach dran.
Wissen auf Papier existiert in rauhen Mengen! Und hier mit extremsten
Ausnahmen zu kommen, ist absurd.
Post by Marco Moock
Post by Takvorian
ONU will standardmäßig auch MS-Konten und nutzt die damit verfügbaren
Features gerne.
Warum man die dann erzwingen muss (aber lokale Konten weiterhin
unterstützt) konnte mir noch keiner erklären.
Sie werden nicht erzwungen, sondern nur empfohlen. Lokale Konten existieren.
Post by Marco Moock
Post by Takvorian
Post by Marco Moock
Der PC kommt mit Win 11 Home.
Bei meinem vor drei Tagen bestellten PC gab es nur Win 10 Pro oder
kein OS als Auswahl.
Was nichts daran ändert, dass bei neuen Rechnern i.d.R. Win 11 zum
Einsatz kommt.
Was nichts daran ändert, dass man sich für jedes OS das erforderliche Wissen
anzueignen hat.
Post by Marco Moock
Post by Takvorian
Post by Marco Moock
Post by Takvorian
Aber auch dafür gibt es Wege, schon im Setup lokale Konten
erstellen zu können.
Das sind mehr oder weniger Umwege, die man sich mit ner Axt
freischlagen muss. Das soll dann kein Zwang sein?
Allenfalls für Dummies ein umgehbarer Zwang zu einem 10 min-Konto.
Wir hatten es vorhin von Leuten, die keinen Internetzugang haben, hast
du das schon vergessen?
Das erforderliche Wissen ist nicht nur via Internet erhältlich, dumme
Ausrede.
Post by Marco Moock
Zudem wird der ONU auch nicht wissen, dass das überhaupt geht. Das
Konto wird da eingerichtet wie bei anderen Diensten auch.
<gähn> Computer-Nutzung -> erforderliches Wissen.
Vorm Kauf eines Autos macht man üblicherweise den Führerschein in Praxis und
Theorie. Computer brauchen ebenfalls das erforderliche Vorwissen. Wer
glaubt, einfach kaufen und nutzen zu können wie es die Werbung gerne
suggeriert, ist ein naives Dummerchen, das halt das entsprechende Lehrgeld
bezahlen wird!
Post by Marco Moock
Post by Takvorian
Post by Marco Moock
Du könntest gut bei einer Sekte anfangen: Dinosaurier gibt es nicht
ist ähnlich dämlich wie deine Aussage.
Umgekehrt: die Aussage, MS-Konten seien Zwangskonten ist
? Muss ich mich zwingend an Windows mit einem Microsoft-Konto
anmelden? ! Nein, ..... -> folgt all das, was ich oben schon
schrieb.
Auch Heise ist dann wohl mit seinem "Nein" unter die Sekten gegangen.
Wenn ich für die Ersteinrichtung auf normalem Wege die Einrichtung
eines Kontos nicht verhindern kann, ist es Zwang, auch wenn man danach
lokale Konten einrichten kann und die für den Login nutzen kann.
Sämtliche Windows-Befehle SIND normale Wege. Es ist somit kein faktischer
Zwang, sondern ein aus Unwissen entstandener. Computernutzung =
erforderliches Wissen. Es muss VORHER vorhanden sein. Im Grunde müsste auch
dafür ein Führerschein eingeführt werden. Bei der weiteren Nutzung des OS
erlebt der unwissende User zudem *jede Menge* weiterer scheinbarer Zwänge,
die sich mit dem erforderlichen Wissen dann als nicht existent erweisen!
Post by Marco Moock
Der Nutzer hat eben NICHT die Wahl, GAR KEIN MS-Konto zu erstellen.
Damit ist es ein Zwang, wenn man Windows auf normalem Wege installieren
will.
Flasch. Die Methoden sind weltbekannt. Und Windows-Befehle SIND normale
Methoden. Weil Dummerchen sie evtl. nicht kennen, werden sie nicht unnormal.
Post by Marco Moock
Post by Takvorian
Post by Marco Moock
MS informiert dich
im Zuge der Installation nicht darüber, dass es - durch Tricks -
auch ohne geht. Das erinnert sehr an Franz Kafkas "Vor dem Gesetz".
Im richtigen Windows informieren sie. Die Home-Krücke hat aber
weiterhin nutzbare lokale Konten. Es besteht also kein Zwang.
Was dein Geschwätz vom richtigen Windows soll, weiß ich nicht.
Der Funktionsumfang von Home reicht für normale Anwendungen völlig aus.
Auch da helfe ich deinem Unwissen gerne nach. Im MS-Support ist es an der
Tagesordnung, dass Home-User irgendwelche Einstellungen machen wollen, die
im Home-Schrott nur über Änderungen in der Registrierung möglich sind, im
richtigen Windows aber einfach im GUI per Haken setzen zu erledigen sind.
Home-Schrott ist also gerade für ONUs und DAUs das falsche OS, denn in der
Registrierung haben sie nichts verloren!
Post by Marco Moock
Wer Home hat (meist vorinstalliert) hat damit keine freie Entscheidung,
ob ein MS-Konto erstellt werden soll.
Wenn er sich vorher sachkundig gemacht hat, wie es seine Pflicht war, hat er
sie. Wenn nicht, ist er wie ein Trottel, der ohne Führerschein und
Fahrkenntnisse ins Auto einsteigt und losfahren will. Er wird dann
unweigerlich früher oder später Schiffbruch erleiden und ohne Wissen um
lokale Konten auch nie welche einrichten wollen, er wird als User zufrieden
sein, bis er eines Tages auf die Nase fällt.
Post by Marco Moock
Bei der Installation muss das Konto halt angelegt werden (für den ONU)
und damit herrscht Zwang, auch wenn man den Umgehen kann, indem man ein
gescheites OS wie Debian oder Slackware installiert, die einen damit
nicht schikanieren.
Pfft, in den Linux Foren finden sich die gleichen Dummerchen ohne das
erforderliche Linux-Wissen, die dort wüst rumfluchen und drohen, zu Windows
zu wechseln. Hier wie dort und überall erleidet man mit mangelhaftem Wissen
Schiffbruch. Und damit EOD, es wird langweilig.
Arno Welzel
2023-08-07 19:17:19 UTC
Permalink
[...]
Post by Takvorian
Post by Marco Moock
Wer Home hat (meist vorinstalliert) hat damit keine freie Entscheidung,
ob ein MS-Konto erstellt werden soll.
Wenn er sich vorher sachkundig gemacht hat, wie es seine Pflicht war, hat er
sie. Wenn nicht, ist er wie ein Trottel, der ohne Führerschein und
Fahrkenntnisse ins Auto einsteigt und losfahren will. Er wird dann
Auto-Vergleiche sind fast *immer* falsch, ausnahmslos!

Ein Auto erfordert einen Führerschein und den Nachweis von
Fahrkenntnissen und Kenntnis der Verkehrsregeln, weil man damit Menschen
töten kann!

Woraus ergibt sich denn eine *Pflicht* sich "sachkundig" zu machen,
bevor man Windows benutzt? Und wie genau ist "sachkundig" da definiert?
Wer nicht weiß, wie man Windows mit ein lokalem Konto in Betrieb nimmt,
muss Strafe wegen Fahrläsigkeit zahlen? Wo steht das?
--
Arno Welzel
https://arnowelzel.de
Marco Moock
2023-08-07 19:23:58 UTC
Permalink
Post by Arno Welzel
[...]
Post by Takvorian
Post by Marco Moock
Wer Home hat (meist vorinstalliert) hat damit keine freie
Entscheidung, ob ein MS-Konto erstellt werden soll.
Wenn er sich vorher sachkundig gemacht hat, wie es seine Pflicht
war, hat er sie. Wenn nicht, ist er wie ein Trottel, der ohne
Führerschein und Fahrkenntnisse ins Auto einsteigt und losfahren
will. Er wird dann
Auto-Vergleiche sind fast *immer* falsch, ausnahmslos!
Ein Auto erfordert einen Führerschein und den Nachweis von
Fahrkenntnissen und Kenntnis der Verkehrsregeln, weil man damit
Menschen töten kann!
Mit einem Computer kann man das heute auch, Stichwort Hacking.
Lege das Netz vom Krankenhaus lahm oder die Logistikunternehmen und es
wird Tote geben. Der ONU wird das aber nicht schaffen, er ist eher
Opfer und Verstärker von sowas, wenn sein Windows-PC dann Teil eines
Botnet ist.
Post by Arno Welzel
Woraus ergibt sich denn eine *Pflicht* sich "sachkundig" zu machen,
bevor man Windows benutzt? Und wie genau ist "sachkundig" da
definiert? Wer nicht weiß, wie man Windows mit ein lokalem Konto in
Betrieb nimmt, muss Strafe wegen Fahrläsigkeit zahlen? Wo steht das?
Damit Takvorian ein Argument hat, den de-facto-Zwang zu leugnen.
Andreas Kohlbach
2023-08-08 00:15:35 UTC
Permalink
Post by Arno Welzel
Auto-Vergleiche sind fast *immer* falsch, ausnahmslos!
"Fast" widerspricht "Ausnahmslos". ;-)
Post by Arno Welzel
Ein Auto erfordert einen Führerschein und den Nachweis von
Fahrkenntnissen und Kenntnis der Verkehrsregeln, weil man damit Menschen
töten kann!
Woraus ergibt sich denn eine *Pflicht* sich "sachkundig" zu machen,
bevor man Windows benutzt? Und wie genau ist "sachkundig" da definiert?
Wer nicht weiß, wie man Windows mit ein lokalem Konto in Betrieb nimmt,
muss Strafe wegen Fahrläsigkeit zahlen? Wo steht das?
[X] *Unterschreib*

Das Problem (und der Unterschied) scheint mir dann gegeben, wenn durch
Fahrlässigkeit andere zu schaden kommen. Der Computerbereich ist
allerdings Ausnahme.

Denn wer z.B. durch seine Fahrlässigkeit sich Malware installiert, die
anderen [Firmen, Einrichtungen (besonders Krankenhäuser in England vor
ein paar Jahren)] finanziellen oder gar körperlichen Schaden zufügt, wird
ja nicht bestraft.
--
Andreas
Marco Moock
2023-08-08 06:29:05 UTC
Permalink
Post by Andreas Kohlbach
Denn wer z.B. durch seine Fahrlässigkeit sich Malware installiert, die
anderen [Firmen, Einrichtungen (besonders Krankenhäuser in England vor
ein paar Jahren)] finanziellen oder gar körperlichen Schaden zufügt,
wird ja nicht bestraft.
Wäre dem so, wären einige unsichere Systeme heute nicht mehr am Netz.
Windows-PCs daheim gäb es auch nur für die Reichen.
Takvorian
2023-08-08 09:15:15 UTC
Permalink
Post by Andreas Kohlbach
Post by Arno Welzel
Auto-Vergleiche sind fast *immer* falsch, ausnahmslos!
"Fast" widerspricht "Ausnahmslos". ;-)
Post by Arno Welzel
Ein Auto erfordert einen Führerschein und den Nachweis von
Fahrkenntnissen und Kenntnis der Verkehrsregeln, weil man damit Menschen
töten kann!
Woraus ergibt sich denn eine *Pflicht* sich "sachkundig" zu machen,
bevor man Windows benutzt? Und wie genau ist "sachkundig" da definiert?
Wer nicht weiß, wie man Windows mit ein lokalem Konto in Betrieb nimmt,
muss Strafe wegen Fahrläsigkeit zahlen? Wo steht das?
[X] *Unterschreib*
Das Problem (und der Unterschied) scheint mir dann gegeben, wenn durch
Fahrlässigkeit andere zu schaden kommen. Der Computerbereich ist
allerdings Ausnahme.
Falsch, im Computerbereich ist das Standard. Botnetze sind Standard,
Malware ist weltweit erfolgreicher denn je, richtet unendlichen Schaden an.
Insofern wäre es besser, man wäre auch für Computer zu einem Lehrgang
gezwungen. In welcher Welt lebst du, dies als Ausnahme zu bezeichnen?
Post by Andreas Kohlbach
Denn wer z.B. durch seine Fahrlässigkeit sich Malware installiert, die
anderen [Firmen, Einrichtungen (besonders Krankenhäuser in England vor
ein paar Jahren)] finanziellen oder gar körperlichen Schaden zufügt, wird
ja nicht bestraft.
Strafe ändert genau nichts an obiger Situation. Wer IT-Systeme ohne das
dafür erforderliche Wissen betreibt, schadet sich selbst und gefährdet
andere.
Marco Moock
2023-08-08 09:39:26 UTC
Permalink
Post by Takvorian
Strafe ändert genau nichts an obiger Situation. Wer IT-Systeme ohne
das dafür erforderliche Wissen betreibt, schadet sich selbst und
gefährdet andere.
Dann wäre ein Betrieb von Systemen, bei denen der Nutzer Software von
überall installieren kann, für den ONU nicht möglich.
Helmut Richter
2023-08-08 09:59:10 UTC
Permalink
Strafe Àndert genau nichts an obiger Situation. Wer IT-Systeme ohne
das dafÃŒr erforderliche Wissen betreibt, schadet sich selbst und
gefÀhrdet andere.
Dann wÀre ein Betrieb von Systemen, bei denen der Nutzer Software von
Ìberall installieren kann, fÌr den ONU nicht möglich.
Wieso nicht?

Es verlangt doch nicht jeder Hersteller von Software die Angabe eines
MS-Kontos. Vermutlich in der Regel gar keiner. Oder habe ich da was falsch
verstanden?

Ich gehe davon aus, dass auch Software-Upgrades von Microsoft (z.B.
SicherheitslÃŒcke schließen - oder auch neue öffnen?) ohne Konto
dort installierbar sind.
--
Helmut Richter
Sebastian Suchanek
2023-08-08 06:59:08 UTC
Permalink
Post by Arno Welzel
[lokales Windows-Konto vs. Microsoft-Konto]
Wenn er sich vorher sachkundig gemacht hat, wie es seine
Pflicht war, hat er sie. Wenn nicht, ist er wie ein
Trottel, der ohne Führerschein und Fahrkenntnisse ins Auto
einsteigt und losfahren will. Er wird dann
Auto-Vergleiche sind fast *immer* falsch, ausnahmslos!
Ein Auto erfordert einen Führerschein und den Nachweis von
Fahrkenntnissen und Kenntnis der Verkehrsregeln, weil man
damit Menschen töten kann!
[...]
Seit die asozialen Hetzwerke so außer Kontrolle geraten sind,
fehlt nicht mehr viel dazu, dass man auch mit einem
internetfähigen Gerät Menschen töten kann - indirekt zumindest.


Tschüs,

Sebastian
Marco Moock
2023-08-07 19:22:01 UTC
Permalink
Post by Takvorian
Post by Marco Moock
Post by Takvorian
ONU will standardmäßig auch MS-Konten und nutzt die damit
verfügbaren Features gerne.
Warum man die dann erzwingen muss (aber lokale Konten weiterhin
unterstützt) konnte mir noch keiner erklären.
Sie werden nicht erzwungen, sondern nur empfohlen. Lokale Konten existieren.
Du scheinst an massivem Realitätsverlust zu leiden. Von empfehlen kann
nicht die Rede sein, wenn man Hacks anwenden muss, um etwas zu umgehen.
Post by Takvorian
Post by Marco Moock
Wir hatten es vorhin von Leuten, die keinen Internetzugang haben,
hast du das schon vergessen?
Das erforderliche Wissen ist nicht nur via Internet erhältlich, dumme
Ausrede.
Dann erkläre mir mal, wie ein solcher Nutzer da drankommen soll.
Nachfrage bei den Verkäufern im Media-Markt?
Post by Takvorian
Post by Marco Moock
Zudem wird der ONU auch nicht wissen, dass das überhaupt geht. Das
Konto wird da eingerichtet wie bei anderen Diensten auch.
<gähn> Computer-Nutzung -> erforderliches Wissen.
Vorm Kauf eines Autos macht man üblicherweise den Führerschein in
Praxis und Theorie. Computer brauchen ebenfalls das erforderliche
Vorwissen. Wer glaubt, einfach kaufen und nutzen zu können wie es die
Werbung gerne suggeriert, ist ein naives Dummerchen, das halt das
entsprechende Lehrgeld bezahlen wird!
Mir wäre neu, dass man dann am Motor rumschrauben muss und sich
diesbezüglich Wissen besorgen muss.
Das ist aber beim lokalen Konto in Win 10 Home mehr oder weniger
erforderlich.
Post by Takvorian
Post by Marco Moock
Post by Takvorian
Post by Marco Moock
Du könntest gut bei einer Sekte anfangen: Dinosaurier gibt es
nicht ist ähnlich dämlich wie deine Aussage.
Umgekehrt: die Aussage, MS-Konten seien Zwangskonten ist
? Muss ich mich zwingend an Windows mit einem Microsoft-Konto
anmelden? ! Nein, ..... -> folgt all das, was ich oben schon
schrieb.
Auch Heise ist dann wohl mit seinem "Nein" unter die Sekten
gegangen.
Wenn ich für die Ersteinrichtung auf normalem Wege die Einrichtung
eines Kontos nicht verhindern kann, ist es Zwang, auch wenn man
danach lokale Konten einrichten kann und die für den Login nutzen
kann.
Sämtliche Windows-Befehle SIND normale Wege. Es ist somit kein
faktischer Zwang, sondern ein aus Unwissen entstandener.
Änderungen in der Registry sind auch normale Wege - aber keine, die ein
normaler Benutzer kennt.
Post by Takvorian
Computernutzung = erforderliches Wissen. Es muss VORHER vorhanden
sein.
Du lebst auf einem Ponyhof. Gehe mal auf die Straße und schaue mal, wie
viele Leute eine Registry in Windows überhaupt kennen.
Post by Takvorian
Im Grunde müsste auch dafür ein Führerschein eingeführt werden.
Fände ich prima, denn dann müsste ich mich weniger mit Leuten
rumärgern, die Probleme mit Windows haben.
Post by Takvorian
Post by Marco Moock
Der Nutzer hat eben NICHT die Wahl, GAR KEIN MS-Konto zu erstellen.
Damit ist es ein Zwang, wenn man Windows auf normalem Wege
installieren will.
Flasch. Die Methoden sind weltbekannt. Und Windows-Befehle SIND
normale Methoden. Weil Dummerchen sie evtl. nicht kennen, werden sie
nicht unnormal.
Unter "normalem Weg" verstehen normale Menschen eine Auswahl wie an
anderen Stellen, an denen MS dem Kunden eine Auswahl geben will. Beim
MS-Konto will MS das nicht und macht es absichtlich schwer.
Post by Takvorian
Post by Marco Moock
Was dein Geschwätz vom richtigen Windows soll, weiß ich nicht.
Der Funktionsumfang von Home reicht für normale Anwendungen völlig aus.
Auch da helfe ich deinem Unwissen gerne nach. Im MS-Support ist es an
der Tagesordnung, dass Home-User irgendwelche Einstellungen machen
wollen, die im Home-Schrott nur über Änderungen in der Registrierung
möglich sind, im richtigen Windows aber einfach im GUI per Haken
setzen zu erledigen sind. Home-Schrott ist also gerade für ONUs und
DAUs das falsche OS, denn in der Registrierung haben sie nichts
verloren!
Und das wäre welche Einstellungen?
Mir wäre gpedit.msc bekannt, aber welche Einstellungen davon braucht
ein ONU, die nicht in der GUI gemacht werden können?
Post by Takvorian
Post by Marco Moock
Wer Home hat (meist vorinstalliert) hat damit keine freie
Entscheidung, ob ein MS-Konto erstellt werden soll.
Wenn er sich vorher sachkundig gemacht hat, wie es seine Pflicht war,
hat er sie.
Wie soll das denn gehen?
Auf der Verpackung steht es nicht drauf. Da steht ebensowenig, wie man
ein anderes OS installiert.
Post by Takvorian
Post by Marco Moock
Bei der Installation muss das Konto halt angelegt werden (für den
ONU) und damit herrscht Zwang, auch wenn man den Umgehen kann,
indem man ein gescheites OS wie Debian oder Slackware installiert,
die einen damit nicht schikanieren.
Pfft, in den Linux Foren finden sich die gleichen Dummerchen ohne das
erforderliche Linux-Wissen, die dort wüst rumfluchen und drohen, zu
Windows zu wechseln.
Ich wüsste aktuell kein Beispiel, wo eine Linux-Distribution ein
Online-Konto de facto verlangt und es dem User absichtlich erschwert,
einen lokalen Account anzulegen.
Dass Leute mit der Software selbst nicht klarkommen, weil z.B. die
Einrichtung von bestimmter Hardware problematisch ist, hat nichts damit
zu tun, dass Hersteller ABSICHTLICH Hürden einbauen, damit Benutzer
bestimmte Sachen nicht machen können.

Wenn die Leute dann androhen, zu Windows zu wechseln: Sollen se doch.
Ist deren Entscheidung.
Post by Takvorian
Und damit EOD, es wird langweilig.
Wenn du keine Sachargumente hast und deinen Bullshit mit "Es ist kein
Zwang, man kann 500 Schritte machen, um es zu umgehen" wiederholen
willst, mach doch. Es nimmt keiner Ernst.
Werner Tann
2023-08-07 13:49:13 UTC
Permalink
Post by Takvorian
Post by Marco Moock
Es ist eben doch ein Zwangskonto, man muss es erstellen, um auf
normalem Wege Windows installieren zu können.
Diese Bezeichnung ist und bleibt falsch, da User OSe nicht zwecks
zehnminütiger Installation mit MS-Konto installieren, sondern zwecks
jahrelanger Nutzung *ohne* MS-Konten. Ein Zwangskonto für 10 Minuten also,
wenn man denn unbedingt will. Ein Zwangskonto wäre es nur dann, wenn man
Windows nur damit nutzen könnte. Also nicht hyperventilieren.
Es ist ein Zwangskonto von Microsofts Anspruch her. MS informiert dich
im Zuge der Installation nicht darüber, dass es - durch Tricks - auch
ohne geht. Das erinnert sehr an Franz Kafkas "Vor dem Gesetz".

https://homepage.univie.ac.at/st.mueller/kafka.html

| Vor dem Gesetz steht ein Türhüter. Zu diesem Türhüter kommt ein
| Mann vom Lande und bittet um Eintritt in das Gesetz. Aber der
| Türhüter sagt, daß er ihm jetzt den Eintritt nicht gewähren könne.
| Der Mann überlegt und fragt dann, ob er also später werde eintreten
| dürfen.
| "Es ist möglich", sagt der Türhüter, "jetzt aber nicht."

Der Mann verbringt viele Jahre vor der Tür, ohne eingelassen zu
werden. Kurz vor seinem Tod sagt der Türhüter ihm:

| "Hier konnte niemand sonst Einlaß erhalten, denn dieser Eingang
| war nur für dich bestimmt. Ich gehe jetzt und schließe ihn."

Auf MSs Zwangskonto passt daher der Ausdruck "kafkaesk" gut: "Es wäre
eh gegangen, was regst du dich auf?!"
Takvorian
2023-08-07 14:48:42 UTC
Permalink
Post by Werner Tann
Post by Takvorian
Post by Marco Moock
Es ist eben doch ein Zwangskonto, man muss es erstellen, um auf
normalem Wege Windows installieren zu können.
Diese Bezeichnung ist und bleibt falsch, da User OSe nicht zwecks
zehnminütiger Installation mit MS-Konto installieren, sondern zwecks
jahrelanger Nutzung *ohne* MS-Konten. Ein Zwangskonto für 10 Minuten also,
wenn man denn unbedingt will. Ein Zwangskonto wäre es nur dann, wenn man
Windows nur damit nutzen könnte. Also nicht hyperventilieren.
Es ist ein Zwangskonto von Microsofts Anspruch her.
Nein, dann würden sie lokale Konten abschaffen. Von ihrem Anspruch her ist
es ein Wunsch, kein Zwang. Die Entscheidung liegt beim User.
Post by Werner Tann
MS informiert dich
im Zuge der Installation nicht darüber, dass es - durch Tricks - auch
ohne geht. Das erinnert sehr an Franz Kafkas "Vor dem Gesetz".
Im richtigen Windows informieren sie. Die Home-Krücke hat aber weiterhin
nutzbare lokale Konten. Es besteht also kein Zwang.
Post by Werner Tann
https://homepage.univie.ac.at/st.mueller/kafka.html
Ja, ist bekannt. Home ist die Billigschrott-Version von Windows, sie hat
wesentlich mehr unschöne Eigenschaften als das. Finger weg davon.
Marco Moock
2023-08-07 15:29:37 UTC
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Post by Takvorian
Post by Werner Tann
Post by Takvorian
Post by Marco Moock
Es ist eben doch ein Zwangskonto, man muss es erstellen, um auf
normalem Wege Windows installieren zu können.
Diese Bezeichnung ist und bleibt falsch, da User OSe nicht zwecks
zehnminütiger Installation mit MS-Konto installieren, sondern
zwecks jahrelanger Nutzung *ohne* MS-Konten. Ein Zwangskonto für
10 Minuten also, wenn man denn unbedingt will. Ein Zwangskonto
wäre es nur dann, wenn man Windows nur damit nutzen könnte. Also
nicht hyperventilieren.
Es ist ein Zwangskonto von Microsofts Anspruch her.
Nein, dann würden sie lokale Konten abschaffen. Von ihrem Anspruch
her ist es ein Wunsch, kein Zwang. Die Entscheidung liegt beim User.
Ist halt wieder Bullshit vom Feinsten, denn der Nutzer kann bei der
Einrichtung nicht entscheiden, ob der ein MS-Konto will oder nicht.
Post by Takvorian
Post by Werner Tann
MS informiert dich
im Zuge der Installation nicht darüber, dass es - durch Tricks -
auch ohne geht. Das erinnert sehr an Franz Kafkas "Vor dem Gesetz".
Im richtigen Windows informieren sie. Die Home-Krücke hat aber
weiterhin nutzbare lokale Konten. Es besteht also kein Zwang.
Was dein Geschwätz vom richtigen Windows soll, weiß ich nicht. Der
Funktionsumfang von Home reicht für normale Anwendungen völlig aus.
Wer Home hat (meist vorinstalliert) hat damit keine freie Entscheidung,
ob ein MS-Konto erstellt werden soll.

Bei der Installation muss das Konto halt angelegt werden (für den ONU)
und damit herrscht Zwang, auch wenn man den Umgehen kann, indem man ein
gescheites OS wie Debian oder Slackware installiert, die einen damit
nicht schikanieren.
Arno Welzel
2023-08-06 15:50:13 UTC
Permalink
[...]
Post by Thomas Hochstein
Standardmäßig führt die Installation IIRC zu einer Variante, bei der es
keine lokale Nutzerkennung gibt, sondern man sich beim Login direkt beim
Microsoft-Konto anmeldet.
Also, die Anwendung „Präsentation auf dem eigenen PC wird woanders
gezeigt“ funktioniert nur, wenn man „woanders“ ein WLAN vorfindet, weil
einen sonst Microsoft nicht in den eigenen Rechner lässt.
Nein.

Das Konto funktioniert nach der erstmaligen Einrichtung auf offline. Ein
Kontakt zu Microsoft-Servern ist meines Wissens nach nur alle 30 oder 60
Tage nötig, ähnlich wie bei Windows-PCs mit Anmeldung an einen
Domain-Controller im Firmennetzwerk, die auch nicht sofort den Betrieb
einstellen, nur weil kein Netzwerk verfügbar ist.
Egal, ob das so ist oder nicht: eigentlich sollte man von MS informiert
werden, was die negativen Folgen – vielleicht auch die Vorteile, wenn es
welche gibt – sind, die man gegeneinander abwägen muss. Ein Produkt mit
Zwangsabschluss einen nachteiligen Vertrages, um es nutzen zu können, ist
ein Nachteil, den man nicht hinnehmen muss. Wenn schon, müsste vor dem
Verkauf darauf hingewiesen werden, besonders weil Vorversionen diesen
Pferdefuß nicht hatten.
Also AGB, die dann von den meisten Leuten trotzdem ungelesen abgenickt
werden?
--
Arno Welzel
https://arnowelzel.de
Gerrit Heitsch
2023-08-06 16:25:16 UTC
Permalink
Post by Arno Welzel
[...]
Post by Thomas Hochstein
Standardmäßig führt die Installation IIRC zu einer Variante, bei der es
keine lokale Nutzerkennung gibt, sondern man sich beim Login direkt beim
Microsoft-Konto anmeldet.
Also, die Anwendung „Präsentation auf dem eigenen PC wird woanders
gezeigt“ funktioniert nur, wenn man „woanders“ ein WLAN vorfindet, weil
einen sonst Microsoft nicht in den eigenen Rechner lässt.
Nein.
Das Konto funktioniert nach der erstmaligen Einrichtung auf offline. Ein
Kontakt zu Microsoft-Servern ist meines Wissens nach nur alle 30 oder 60
Tage nötig,
Und was passiert wenn man das aus was für einem Grund auch immer nicht
einhalten kann, also länger als 60 Tage offline ist?


Gerrit
Arno Welzel
2023-08-06 17:02:12 UTC
Permalink
Post by Gerrit Heitsch
Post by Arno Welzel
[...]
Post by Thomas Hochstein
Standardmäßig führt die Installation IIRC zu einer Variante, bei der es
keine lokale Nutzerkennung gibt, sondern man sich beim Login direkt beim
Microsoft-Konto anmeldet.
Also, die Anwendung „Präsentation auf dem eigenen PC wird woanders
gezeigt“ funktioniert nur, wenn man „woanders“ ein WLAN vorfindet, weil
einen sonst Microsoft nicht in den eigenen Rechner lässt.
Nein.
Das Konto funktioniert nach der erstmaligen Einrichtung auf offline. Ein
Kontakt zu Microsoft-Servern ist meines Wissens nach nur alle 30 oder 60
Tage nötig,
Und was passiert wenn man das aus was für einem Grund auch immer nicht
einhalten kann, also länger als 60 Tage offline ist?
Dann geht es nicht mehr.
--
Arno Welzel
https://arnowelzel.de
Werner Tann
2023-08-06 17:58:02 UTC
Permalink
Post by Arno Welzel
Dann geht es nicht mehr.
Womit endlich klar ist, was der Hotline-Anrufer meint, wenn er sagt:
"Mein Windows geht nicht mehr!" 8)
Andreas Kohlbach
2023-08-06 20:45:39 UTC
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Post by Arno Welzel
Post by Gerrit Heitsch
Post by Arno Welzel
Das Konto funktioniert nach der erstmaligen Einrichtung auf offline. Ein
Kontakt zu Microsoft-Servern ist meines Wissens nach nur alle 30 oder 60
Tage nötig,
Und was passiert wenn man das aus was für einem Grund auch immer nicht
einhalten kann, also länger als 60 Tage offline ist?
Dann geht es nicht mehr.
Also wenn jemand Windows nur dazu nutzen möchte Solitär zu spielen, darf
er das nach 60 Tagen nicht mehr, weil er vielleicht nicht mal einen
Internet-Zugang besitzt oder benötigt?
--
Andreas
Stefan Kanthak
2023-08-06 21:02:18 UTC
Permalink
Post by Andreas Kohlbach
Post by Arno Welzel
Post by Gerrit Heitsch
Post by Arno Welzel
Das Konto funktioniert nach der erstmaligen Einrichtung auf offline. Ein
Kontakt zu Microsoft-Servern ist meines Wissens nach nur alle 30 oder 60
Tage nötig,
Und was passiert wenn man das aus was für einem Grund auch immer nicht
einhalten kann, also länger als 60 Tage offline ist?
Dann geht es nicht mehr.
Also wenn jemand Windows nur dazu nutzen möchte Solitär zu spielen, darf
er das nach 60 Tagen nicht mehr, weil er vielleicht nicht mal einen
Internet-Zugang besitzt oder benötigt?
Falsch: aktuelle Home-Editionen von Windows 10/11 (aeltere Versionen sind
allesamt aus der Wartung) lassen sich von Otto Normalmissbraucher ohne
Internet-Zugang (zur Aktivierung, zur Verifikation eines vorhandenen
Microsoft-Kontos oder zum Anlegen eines neuen Microsoft-Kontos) gar nicht
installieren bzw. in Betrieb nehmen.

JFTR: wer meint, zum Spielen von Solitaer Windows zu benoetigen, ist ganz
offensichtlich voellig verbloedet.

Stefan
--
<https://www.duden.de/rechtschreibung/Kanthaken>
Andreas Kohlbach
2023-08-07 05:52:11 UTC
Permalink
Post by Stefan Kanthak
Post by Andreas Kohlbach
Also wenn jemand Windows nur dazu nutzen möchte Solitär zu spielen, darf
er das nach 60 Tagen nicht mehr, weil er vielleicht nicht mal einen
Internet-Zugang besitzt oder benötigt?
Falsch: aktuelle Home-Editionen von Windows 10/11 (aeltere Versionen sind
allesamt aus der Wartung) lassen sich von Otto Normalmissbraucher ohne
Internet-Zugang (zur Aktivierung, zur Verifikation eines vorhandenen
Microsoft-Kontos oder zum Anlegen eines neuen Microsoft-Kontos) gar nicht
installieren bzw. in Betrieb nehmen.
10 hatte ich noch nicht. Meine neueste Kiste ist von 2011, da war es noch 8.
Post by Stefan Kanthak
JFTR: wer meint, zum Spielen von Solitaer Windows zu benoetigen, ist ganz
offensichtlich voellig verbloedet.
ONU geht aber vermutlich davon aus.

Mein alter Nachbar hat ein altes Notebook aus den 90ern mit Windows 95 oder 98
drauf gefunden. Der spielt nur Solitär.
--
Andreas
Marco Moock
2023-08-07 07:17:41 UTC
Permalink
Post by Stefan Kanthak
Falsch: aktuelle Home-Editionen von Windows 10/11 (aeltere Versionen
sind allesamt aus der Wartung) lassen sich von Otto
Normalmissbraucher ohne Internet-Zugang (zur Aktivierung, zur
Verifikation eines vorhandenen Microsoft-Kontos oder zum Anlegen
eines neuen Microsoft-Kontos) gar nicht installieren bzw. in Betrieb
nehmen.
Ist das bei Win 11 Pro anders?
Geht die Aktivierung nicht mehr per Telefon?
Post by Stefan Kanthak
JFTR: wer meint, zum Spielen von Solitaer Windows zu benoetigen, ist
ganz offensichtlich voellig verbloedet.
Der ONU kennt halt nur Windows.
Jemand, der die ganze Zeit mit Windows XP,7 etc. offline Solitär
gespielt hat, wird das ggf. auch mit Windows 11 wollen.
Warum diese Leute verblödet sein sollen, musst du erklären. Es ist für
den ONU ohne Internetzugang praktisch nicht möglich, andere Systeme zu
nutzen, weil es die im Laden so nicht gibt. Ausnahme: Apple macOS.
Takvorian
2023-08-07 10:18:03 UTC
Permalink
Post by Marco Moock
Post by Stefan Kanthak
Falsch: aktuelle Home-Editionen von Windows 10/11 (aeltere Versionen
sind allesamt aus der Wartung) lassen sich von Otto
Normalmissbraucher ohne Internet-Zugang (zur Aktivierung, zur
Verifikation eines vorhandenen Microsoft-Kontos oder zum Anlegen
eines neuen Microsoft-Kontos) gar nicht installieren bzw. in Betrieb
nehmen.
Ist das bei Win 11 Pro anders?
Geht die Aktivierung nicht mehr per Telefon?
Man kann auch telefonisch aktivieren oder per Hotline.
Andreas Kohlbach
2023-08-07 19:36:06 UTC
Permalink
Post by Takvorian
Post by Marco Moock
Post by Stefan Kanthak
Falsch: aktuelle Home-Editionen von Windows 10/11 (aeltere Versionen
sind allesamt aus der Wartung) lassen sich von Otto
Normalmissbraucher ohne Internet-Zugang (zur Aktivierung, zur
Verifikation eines vorhandenen Microsoft-Kontos oder zum Anlegen
eines neuen Microsoft-Kontos) gar nicht installieren bzw. in Betrieb
nehmen.
Ist das bei Win 11 Pro anders?
Geht die Aktivierung nicht mehr per Telefon?
Man kann auch telefonisch aktivieren oder per Hotline.
Und wer den Postweg bevorzugt? Meinetwegen auch mit frankiertem und
rückaddressierten Umschlag aus den USA. ;-)
--
Andreas
Takvorian
2023-08-08 09:18:07 UTC
Permalink
Post by Andreas Kohlbach
Post by Takvorian
Post by Marco Moock
Post by Stefan Kanthak
Falsch: aktuelle Home-Editionen von Windows 10/11 (aeltere Versionen
sind allesamt aus der Wartung) lassen sich von Otto
Normalmissbraucher ohne Internet-Zugang (zur Aktivierung, zur
Verifikation eines vorhandenen Microsoft-Kontos oder zum Anlegen
eines neuen Microsoft-Kontos) gar nicht installieren bzw. in Betrieb
nehmen.
Ist das bei Win 11 Pro anders?
Geht die Aktivierung nicht mehr per Telefon?
Man kann auch telefonisch aktivieren oder per Hotline.
Und wer den Postweg bevorzugt? Meinetwegen auch mit frankiertem und
rückaddressierten Umschlag aus den USA. ;-)
Müsste man mal versuchen, Vielleicht kann man die Hotline so zu einem
Rückruf überreden. Ich sehe da aber wenig Chancen.
Arno Welzel
2023-08-06 22:52:36 UTC
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Post by Andreas Kohlbach
Post by Arno Welzel
Post by Gerrit Heitsch
Post by Arno Welzel
Das Konto funktioniert nach der erstmaligen Einrichtung auf offline. Ein
Kontakt zu Microsoft-Servern ist meines Wissens nach nur alle 30 oder 60
Tage nötig,
Und was passiert wenn man das aus was für einem Grund auch immer nicht
einhalten kann, also länger als 60 Tage offline ist?
Dann geht es nicht mehr.
Also wenn jemand Windows nur dazu nutzen möchte Solitär zu spielen, darf
er das nach 60 Tagen nicht mehr, weil er vielleicht nicht mal einen
Internet-Zugang besitzt oder benötigt?
Zumindest nicht mit einem Microsoft-Konto.
--
Arno Welzel
https://arnowelzel.de
Marco Moock
2023-08-07 07:12:16 UTC
Permalink
Post by Andreas Kohlbach
Also wenn jemand Windows nur dazu nutzen möchte Solitär zu spielen,
darf er das nach 60 Tagen nicht mehr, weil er vielleicht nicht mal
einen Internet-Zugang besitzt oder benötigt?
Win 10 Home und Windows 11 machen das so, egal ob es dem Benutzer
gefällt oder nicht.
Jörg Lorenz
2023-08-07 08:06:19 UTC
Permalink
Post by Marco Moock
Post by Andreas Kohlbach
Also wenn jemand Windows nur dazu nutzen möchte Solitär zu spielen,
darf er das nach 60 Tagen nicht mehr, weil er vielleicht nicht mal
einen Internet-Zugang besitzt oder benötigt?
Win 10 Home und Windows 11 machen das so, egal ob es dem Benutzer
gefällt oder nicht.
Gefällt mir nicht. Darum privat seit 17 Jahren kein Windows mehr im
produktiven Einsatz. $Microsoft$ ist ein Saftladen.
--
Manus manum lavat
Marc Haber
2023-08-07 14:42:57 UTC
Permalink
Post by Jörg Lorenz
Post by Marco Moock
Post by Andreas Kohlbach
Also wenn jemand Windows nur dazu nutzen möchte Solitär zu spielen,
darf er das nach 60 Tagen nicht mehr, weil er vielleicht nicht mal
einen Internet-Zugang besitzt oder benötigt?
Win 10 Home und Windows 11 machen das so, egal ob es dem Benutzer
gefällt oder nicht.
Gefällt mir nicht. Darum privat seit 17 Jahren kein Windows mehr im
produktiven Einsatz. $Microsoft$ ist ein Saftladen.
Aber Apple ist nicht hinter Deinen Daten her oder was?

Grüße
Marc
--
-------------------------------------- !! No courtesy copies, please !! -----
Marc Haber | " Questions are the | Mailadresse im Header
Mannheim, Germany | Beginning of Wisdom " |
Nordisch by Nature | Lt. Worf, TNG "Rightful Heir" | Fon: *49 621 72739834
Takvorian
2023-08-07 15:01:31 UTC
Permalink
Post by Marc Haber
Aber Apple ist nicht hinter Deinen Daten her oder was?
Ruhig auch Linux mit einschließen. ALLE sind sie hinter Daten her.
Daten sind das Lebenselixier.
Marco Moock
2023-08-07 15:32:25 UTC
Permalink
Post by Takvorian
Post by Marc Haber
Aber Apple ist nicht hinter Deinen Daten her oder was?
Ruhig auch Linux mit einschließen. ALLE sind sie hinter Daten her.
Daten sind das Lebenselixier.
Wo spioniert denn der Linux-Kernel seine User aus?

Mir ist bekannt, dass Programme wie Firefox das machen (Telemetrie),
aber beim Linux-Kernel wäre mir das neu.
Takvorian
2023-08-07 17:25:44 UTC
Permalink
Post by Marco Moock
Post by Takvorian
Post by Marc Haber
Aber Apple ist nicht hinter Deinen Daten her oder was?
Ruhig auch Linux mit einschließen. ALLE sind sie hinter Daten her.
Daten sind das Lebenselixier.
Wo spioniert denn der Linux-Kernel seine User aus?
Mir ist bekannt, dass Programme wie Firefox das machen (Telemetrie),
aber beim Linux-Kernel wäre mir das neu.
https://www.summertime.tech/dtw.EN.html
Zitat:
......das große Geld dringt langsam aber sicher in die Linux-Domäne ein. Und
es gibt fehlgeleitete Entwickler, die sich nicht um den globalen Aufschrei
kümmern, um die Privatsphäre zu schützen und ihre Talente nutzen, um einen
der letzten verbleibenden "sicheren Häfen" mit Telemetrie zu beschmutzen.
Diese Leute haben dafür gesorgt, dass Telemetrie jetzt auch innerhalb der
Linux-Domäne implementiert ist.
usw....
Arno Welzel
2023-08-07 19:18:16 UTC
Permalink
Post by Takvorian
Post by Marco Moock
Post by Takvorian
Post by Marc Haber
Aber Apple ist nicht hinter Deinen Daten her oder was?
Ruhig auch Linux mit einschließen. ALLE sind sie hinter Daten her.
Daten sind das Lebenselixier.
Wo spioniert denn der Linux-Kernel seine User aus?
Mir ist bekannt, dass Programme wie Firefox das machen (Telemetrie),
aber beim Linux-Kernel wäre mir das neu.
https://www.summertime.tech/dtw.EN.html
......das große Geld dringt langsam aber sicher in die Linux-Domäne ein. Und
es gibt fehlgeleitete Entwickler, die sich nicht um den globalen Aufschrei
kümmern, um die Privatsphäre zu schützen und ihre Talente nutzen, um einen
der letzten verbleibenden "sicheren Häfen" mit Telemetrie zu beschmutzen.
Diese Leute haben dafür gesorgt, dass Telemetrie jetzt auch innerhalb der
Linux-Domäne implementiert ist.
Und was hat das mit dem *KERNEL* von Linux zu tun?
--
Arno Welzel
https://arnowelzel.de
Marco Moock
2023-08-07 19:26:05 UTC
Permalink
Post by Takvorian
https://www.summertime.tech/dtw.EN.html
......das große Geld dringt langsam aber sicher in die Linux-Domäne
ein. Und es gibt fehlgeleitete Entwickler, die sich nicht um den
globalen Aufschrei kümmern, um die Privatsphäre zu schützen und ihre
Talente nutzen, um einen der letzten verbleibenden "sicheren Häfen"
mit Telemetrie zu beschmutzen. Diese Leute haben dafür gesorgt, dass
Telemetrie jetzt auch innerhalb der Linux-Domäne implementiert ist.
Jetzt wäre nur die Frage, wie viel Energie die Distributionen
reinstecken, um den Nutzer daran zu hindern, die Telemetrie gar nicht
erst zu aktivieren.

Bei Debian wird man z.B. gefragt, ob man an der Paketerfassung
teilnehmen will. Der Nutzer kann frei entscheiden - ohne Wissen über
Registry oder Konfigurationdateien.
Takvorian
2023-08-08 09:29:00 UTC
Permalink
Post by Marco Moock
Post by Takvorian
https://www.summertime.tech/dtw.EN.html
......das große Geld dringt langsam aber sicher in die Linux-Domäne
ein. Und es gibt fehlgeleitete Entwickler, die sich nicht um den
globalen Aufschrei kümmern, um die Privatsphäre zu schützen und ihre
Talente nutzen, um einen der letzten verbleibenden "sicheren Häfen"
mit Telemetrie zu beschmutzen. Diese Leute haben dafür gesorgt, dass
Telemetrie jetzt auch innerhalb der Linux-Domäne implementiert ist.
Jetzt wäre nur die Frage, wie viel Energie die Distributionen
reinstecken, um den Nutzer daran zu hindern, die Telemetrie gar nicht
erst zu aktivieren.
Bei Debian wird man z.B. gefragt, ob man an der Paketerfassung
teilnehmen will. Der Nutzer kann frei entscheiden - ohne Wissen über
Registry oder Konfigurationdateien.
Ich glaube nicht, dass man viel Energie in Werbung gegen die eigenen
Interessen und Vorteile zu stecken gewillt ist.
Peter J. Holzer
2023-08-07 16:39:24 UTC
Permalink
Post by Takvorian
Post by Marc Haber
Aber Apple ist nicht hinter Deinen Daten her oder was?
Ruhig auch Linux mit einschließen.
Wer ist "Linux"?

hp
Takvorian
2023-08-07 17:34:40 UTC
Permalink
Post by Peter J. Holzer
Post by Takvorian
Post by Marc Haber
Aber Apple ist nicht hinter Deinen Daten her oder was?
Ruhig auch Linux mit einschließen.
Wer ist "Linux"?
https://www.google.de/search?q=linux+telemetrie
Das Thema ist auch da ein heißes Eisen mit viel Emotion.
Arno Welzel
2023-08-07 19:19:56 UTC
Permalink
Post by Takvorian
Post by Peter J. Holzer
Post by Takvorian
Post by Marc Haber
Aber Apple ist nicht hinter Deinen Daten her oder was?
Ruhig auch Linux mit einschließen.
Wer ist "Linux"?
https://www.google.de/search?q=linux+telemetrie
Das Thema ist auch da ein heißes Eisen mit viel Emotion.
Nur bei *Anwendungen* für Linux.
--
Arno Welzel
https://arnowelzel.de
Arno Welzel
2023-08-07 19:19:00 UTC
Permalink
Post by Takvorian
Post by Marc Haber
Aber Apple ist nicht hinter Deinen Daten her oder was?
Ruhig auch Linux mit einschließen. ALLE sind sie hinter Daten her.
Daten sind das Lebenselixier.
Welches "Linux" denn genau? Ubuntu, Debian, RedHat...?
--
Arno Welzel
https://arnowelzel.de
Andreas Kohlbach
2023-08-07 19:34:32 UTC
Permalink
Post by Jörg Lorenz
Post by Marco Moock
Post by Andreas Kohlbach
Also wenn jemand Windows nur dazu nutzen möchte Solitär zu spielen,
darf er das nach 60 Tagen nicht mehr, weil er vielleicht nicht mal
einen Internet-Zugang besitzt oder benötigt?
Win 10 Home und Windows 11 machen das so, egal ob es dem Benutzer
gefällt oder nicht.
Gefällt mir nicht. Darum privat seit 17 Jahren kein Windows mehr im
produktiven Einsatz.
Habe gerade mein 20 jähriges "Nix-Windows" Jubiläum gehabt. Auf dem Weg
ein paar "Freunde" verloren (IIRC hatte ich das schon erwähnt), denen ich
wohl nur gut genug für eine Einladung war, wenn ich "nebenher" mal einen
Blick auf ihren Windows-PC warf.
Post by Jörg Lorenz
$Microsoft$ ist ein Saftladen.
Ob

| User-Agent: Mozilla/5.0 (Macintosh; Intel Mac OS X 10.15; rv:102.0) ...

da die viel bessere Wahl ist?
--
Andreas
Sebastian Suchanek
2023-08-07 20:44:20 UTC
Permalink
Post by Andreas Kohlbach
Post by Arno Welzel
Post by Gerrit Heitsch
Post by Arno Welzel
Das Konto funktioniert nach der erstmaligen Einrichtung
auf offline. Ein Kontakt zu Microsoft-Servern ist meines
Wissens nach nur alle 30 oder 60 Tage nötig,
Und was passiert wenn man das aus was für einem Grund
auch immer nicht einhalten kann, also länger als 60 Tage
offline ist?
Dann geht es nicht mehr.
Also wenn jemand Windows nur dazu nutzen möchte Solitär zu
spielen, darf er das nach 60 Tagen nicht mehr, weil er
vielleicht nicht mal einen Internet-Zugang besitzt oder
benötigt?
Wenn derjenige gar keinen Internetzugang besitzt, wird das
Windows-Benutzerkonto automagisch als rein lokales Konto
eingerichtet.


HTH,

Sebastian
Andreas Kohlbach
2023-08-08 00:24:55 UTC
Permalink
Post by Sebastian Suchanek
Post by Andreas Kohlbach
Also wenn jemand Windows nur dazu nutzen möchte Solitär zu
spielen, darf er das nach 60 Tagen nicht mehr, weil er
vielleicht nicht mal einen Internet-Zugang besitzt oder
benötigt?
Wenn derjenige gar keinen Internetzugang besitzt, wird das
Windows-Benutzerkonto automagisch als rein lokales Konto
eingerichtet.
Prima. Dann wäre das Problem gelöst, und die ganze Diskussion über
"Microsoft-Konten" nun überflüssig.

Abgesehen davon, dass ONU das nicht weiß, und so weiter von MS gegängelt
wird.
--
Andreas
Marco Moock
2023-08-08 06:30:01 UTC
Permalink
Post by Sebastian Suchanek
Wenn derjenige gar keinen Internetzugang besitzt, wird das
Windows-Benutzerkonto automagisch als rein lokales Konto
eingerichtet.
Bei Windows 10 Home ist das so, bei 11 wird man aufgefordert, eine
Verbindung einzurichten. Die Möglichkeit, PPP einzurichten oder manuell
IP-Adressen festzulegen gibt es aber nicht. In manchen Umgebungen
dürfte auch das zu Problemen führen.
Takvorian
2023-08-08 09:37:30 UTC
Permalink
Post by Sebastian Suchanek
Post by Andreas Kohlbach
Post by Arno Welzel
Post by Gerrit Heitsch
Post by Arno Welzel
Das Konto funktioniert nach der erstmaligen Einrichtung
auf offline. Ein Kontakt zu Microsoft-Servern ist meines
Wissens nach nur alle 30 oder 60 Tage nötig,
Und was passiert wenn man das aus was für einem Grund
auch immer nicht einhalten kann, also länger als 60 Tage
offline ist?
Dann geht es nicht mehr.
Also wenn jemand Windows nur dazu nutzen möchte Solitär zu
spielen, darf er das nach 60 Tagen nicht mehr, weil er
vielleicht nicht mal einen Internet-Zugang besitzt oder
benötigt?
Wenn derjenige gar keinen Internetzugang besitzt, wird das
Windows-Benutzerkonto automagisch als rein lokales Konto
eingerichtet.
Nein, ganz so einfach ist das leider nicht mehr. Fakt bleibt nur, dass es
keinen Zwang zur Nutzung eines MS-Kontos gibt. Wer im Setup eines erstellt
hat, kann es sofort wieder mit wenigen Klicks zum lokalen Konto umwandeln
oder gleich schon im Setup ein lokales Konto erstellen - mit den weltweit
bekannten Schritten. Das Thema wird also hysterisch maßlos übertrieben.
Losheulen kann man dann, wenn MS lokale Konten abschaffen würde - was aber
letztlich kaum einen Unterschied machen würde. Jedes Windows kommuniziert
mit den MS-Servern. Man kann die Telemetrie auf ein unbedeutendes Minimum
reduzieren oder sogar ganz abstellen, wenn man will.
Jörg Lorenz
2023-08-06 21:00:14 UTC
Permalink
Post by Arno Welzel
Post by Gerrit Heitsch
Post by Arno Welzel
[...]
Post by Thomas Hochstein
Standardmäßig führt die Installation IIRC zu einer Variante, bei der es
keine lokale Nutzerkennung gibt, sondern man sich beim Login direkt beim
Microsoft-Konto anmeldet.
Also, die Anwendung „Präsentation auf dem eigenen PC wird woanders
gezeigt“ funktioniert nur, wenn man „woanders“ ein WLAN vorfindet, weil
einen sonst Microsoft nicht in den eigenen Rechner lässt.
Nein.
Das Konto funktioniert nach der erstmaligen Einrichtung auf offline. Ein
Kontakt zu Microsoft-Servern ist meines Wissens nach nur alle 30 oder 60
Tage nötig,
Und was passiert wenn man das aus was für einem Grund auch immer nicht
einhalten kann, also länger als 60 Tage offline ist?
Dann geht es nicht mehr.
Das ist jetzt aber ein Witz, oder? Da kriegt man ja Schnappatmung!
Ich bleib bei meinen Knuddel-Macs und meinen Pinguinen.
--
Manus manum lavat
Arno Welzel
2023-08-06 22:53:34 UTC
Permalink
Post by Jörg Lorenz
Post by Arno Welzel
Post by Gerrit Heitsch
Post by Arno Welzel
[...]
Post by Thomas Hochstein
Standardmäßig führt die Installation IIRC zu einer Variante, bei der es
keine lokale Nutzerkennung gibt, sondern man sich beim Login direkt beim
Microsoft-Konto anmeldet.
Also, die Anwendung „Präsentation auf dem eigenen PC wird woanders
gezeigt“ funktioniert nur, wenn man „woanders“ ein WLAN vorfindet, weil
einen sonst Microsoft nicht in den eigenen Rechner lässt.
Nein.
Das Konto funktioniert nach der erstmaligen Einrichtung auf offline. Ein
Kontakt zu Microsoft-Servern ist meines Wissens nach nur alle 30 oder 60
Tage nötig,
Und was passiert wenn man das aus was für einem Grund auch immer nicht
einhalten kann, also länger als 60 Tage offline ist?
Dann geht es nicht mehr.
Das ist jetzt aber ein Witz, oder? Da kriegt man ja Schnappatmung!
Ich bleib bei meinen Knuddel-Macs und meinen Pinguinen.
Es genügt, einfach kein Microsoft-Konto zur Anmeldung zu verwenden.
--
Arno Welzel
https://arnowelzel.de
Marco Moock
2023-08-07 07:19:46 UTC
Permalink
Post by Arno Welzel
Post by Jörg Lorenz
Post by Arno Welzel
Post by Gerrit Heitsch
Post by Arno Welzel
[...]
Post by Thomas Hochstein
Standardmäßig führt die Installation IIRC zu einer Variante,
bei der es keine lokale Nutzerkennung gibt, sondern man sich
beim Login direkt beim Microsoft-Konto anmeldet.
Also, die Anwendung „Präsentation auf dem eigenen PC wird
woanders gezeigt“ funktioniert nur, wenn man „woanders“ ein
WLAN vorfindet, weil einen sonst Microsoft nicht in den eigenen
Rechner lässt.
Nein.
Das Konto funktioniert nach der erstmaligen Einrichtung auf
offline. Ein Kontakt zu Microsoft-Servern ist meines Wissens
nach nur alle 30 oder 60 Tage nötig,
Und was passiert wenn man das aus was für einem Grund auch immer
nicht einhalten kann, also länger als 60 Tage offline ist?
Dann geht es nicht mehr.
Das ist jetzt aber ein Witz, oder? Da kriegt man ja Schnappatmung!
Ich bleib bei meinen Knuddel-Macs und meinen Pinguinen.
Es genügt, einfach kein Microsoft-Konto zur Anmeldung zu verwenden.
Das geht aber ohne Umwege nicht bei Windows 10 Home und Windows 11
(Home?). Das bekommen aber die ONUs.
Herrand Petrowitsch
2023-08-07 13:23:28 UTC
Permalink
[...]
Post by Marco Moock
Post by Arno Welzel
Es genügt, einfach kein Microsoft-Konto zur Anmeldung zu verwenden.
Das geht aber ohne Umwege nicht bei Windows 10 Home und Windows 11
(Home?).
Ja und?

Niemand ist gezwungen, sich eine funktional eingeschraenkte HOME-Edition
(noch frueher und noch rudimentaerer unter Windows 7: STARTER-Edition)
anzutun, ernstzunehmende Haendler bieten eine derartige Option nicht
einmal an.

Entsprechende Information existiert, man darf sie auch wahrnehmen.
Post by Marco Moock
Das bekommen aber die ONUs.
Siehe oben:
Gerade jene, die sich im Vorfeld nicht informiert hatten, beschweren
sich im Nachhinein ueber Dysfunktionalitaet ihres Systems.

Der Slogan "Einschalten und lossurfen" galt bereits in den 90ern nicht!

Gruss Herrand
--
Emails an die angegebene Adresse werden gelegentlich sogar gelesen.
Werner Tann
2023-08-07 13:49:13 UTC
Permalink
Post by Herrand Petrowitsch
Der Slogan "Einschalten und lossurfen" galt bereits in den 90ern nicht!
Das gab's schon in den 80ern. Ich hab meinen C-64 eingeschaltet und
die California Games eingelegt. ;-)
Lars Gebauer
2023-08-07 14:09:36 UTC
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Post by Herrand Petrowitsch
Gerade jene, die sich im Vorfeld nicht informiert hatten, beschweren
sich im Nachhinein ueber Dysfunktionalitaet ihres Systems.
Genau umgekehrt.

Die Nicht-Informierten benutzen das System wie gegeben. Ohne auch nur
eine Sekunde auch nur einen Gedanken daran zu verschwenden.

Während die "Informierten" sich plötzlich mit Problemen konfrontiert
sehen, über die ein Nicht-Informierter nur verständnislos den Kopf
schüttelt.
--
"Meine Bitte an Sie: den Klimawandel ernst nehmen, die ruhigen Stimmen
in der Wissenschaft anhören und nicht jenen folgen, die für sich in
Anspruch nehmen, für „die“ Wissenschaft zu sprechen. Politische
Maßnahmen mit weltweiter Wirkung vorbereiten – und dafür auf
klimaneutrale Technologie setzen. Nicht denen auf den Leim gehen, die
Klimakatastrophe predigen und Panik als Grundlage der Klimapolitik
propagieren." (Hans von Storch, 2023)
Marco Moock
2023-08-07 15:31:34 UTC
Permalink
Post by Lars Gebauer
Die Nicht-Informierten benutzen das System wie gegeben. Ohne auch nur
eine Sekunde auch nur einen Gedanken daran zu verschwenden.
Während die "Informierten" sich plötzlich mit Problemen konfrontiert
sehen, über die ein Nicht-Informierter nur verständnislos den Kopf
schüttelt.
Dürfte daran liegen, dass den meisten Leuten Datenschutz eh völlig egal
ist.
Da werden die Bilder von der Saufparty mit Klarnamen bei Facebook
veröffentlicht, jede App bekommt Zugriff auf alles usw.

Dass es diesen Typ von Leuten nicht interessiert, dass MS Daten über
sie sammelt, ist wenig verwundernd.
Herrand Petrowitsch
2023-08-07 15:53:00 UTC
Permalink
Post by Lars Gebauer
Die Nicht-Informierten benutzen das System wie gegeben. Ohne auch nur
eine Sekunde auch nur einen Gedanken daran zu verschwenden.
Leider!

Wobei das hier diskutierte OS in der Form > HOME-Edition weitestgehende
Moeglichkeiten SICHERER Konfiguration aehnlich UNIXoider Systeme bietet.
Post by Lars Gebauer
Während die "Informierten" sich plötzlich mit Problemen konfrontiert
sehen, über die ein Nicht-Informierter nur verständnislos den Kopf
schüttelt.
Wie meinen?
[...]
Gruss Herrand
--
Emails an die angegebene Adresse werden gelegentlich sogar gelesen.
Manfred Hamernik
2023-08-07 16:04:38 UTC
Permalink
*Marco Moock*:
[...]
Post by Marco Moock
Dürfte daran liegen, dass den meisten Leuten Datenschutz eh völlig egal
ist.
Da werden die Bilder von der Saufparty mit Klarnamen bei Facebook
veröffentlicht, jede App bekommt Zugriff auf alles usw.
Dass es diesen Typ von Leuten nicht interessiert, dass MS Daten über
sie sammelt, ist wenig verwundernd.
Dass hingegen der Typ von Mensch der von seinen Daten so wenig
preiszugeben wie nur möglich ist, nicht hinbekommt bei der Windows
Installation ein Offline Konto einzurichten ist sehr verwundernd.

Gruß, Manfred
--
Es ist nicht so schlimm wie's noch wird.
Lars Gebauer
2023-08-07 16:36:10 UTC
Permalink
Post by Marco Moock
Post by Lars Gebauer
Die Nicht-Informierten benutzen das System wie gegeben. Ohne auch nur
eine Sekunde auch nur einen Gedanken daran zu verschwenden.
Während die "Informierten" sich plötzlich mit Problemen konfrontiert
sehen, über die ein Nicht-Informierter nur verständnislos den Kopf
schüttelt.
Dürfte daran liegen, dass den meisten Leuten Datenschutz eh völlig egal
ist.
Wer weiß das schon. Wahrscheinlich wählen die meisten einfach den
pragmatischen Ansatz. Was im Grunde nicht falsch ist.
Post by Marco Moock
Da werden die Bilder von der Saufparty mit Klarnamen bei Facebook
veröffentlicht, jede App bekommt Zugriff auf alles usw.
Eben. Da macht ein MS-Konto auch keinen Unterschied mehr.
Post by Marco Moock
Dass es diesen Typ von Leuten nicht interessiert, dass MS Daten über
sie sammelt, ist wenig verwundernd.
Wennschon, dann macht mich staatliche und halb-staatliche Datensammelei
viel mißtrauischer. Und der ist so gut wie nicht zu entgehen.

Datenschutz ist sowas von kaputt. Aber das wundert mich auch gar nicht
weiter.
--
"Meine Bitte an Sie: den Klimawandel ernst nehmen, die ruhigen Stimmen
in der Wissenschaft anhören und nicht jenen folgen, die für sich in
Anspruch nehmen, für „die“ Wissenschaft zu sprechen. Politische
Maßnahmen mit weltweiter Wirkung vorbereiten – und dafür auf
klimaneutrale Technologie setzen. Nicht denen auf den Leim gehen, die
Klimakatastrophe predigen und Panik als Grundlage der Klimapolitik
propagieren." (Hans von Storch, 2023)
Andreas Kohlbach
2023-08-07 19:48:05 UTC
Permalink
Post by Herrand Petrowitsch
[...]
Post by Marco Moock
Post by Arno Welzel
Es genügt, einfach kein Microsoft-Konto zur Anmeldung zu verwenden.
Das geht aber ohne Umwege nicht bei Windows 10 Home und Windows 11
(Home?).
Ja und?
Niemand ist gezwungen, sich eine funktional eingeschraenkte HOME-Edition
(noch frueher und noch rudimentaerer unter Windows 7: STARTER-Edition)
anzutun, ernstzunehmende Haendler bieten eine derartige Option nicht
einmal an.
Viele sind "gezwungen", weil sie das Wissen oder Interesse nicht
besitzen, selbst Hand anzulegen.

Die meisten kaufen bei "nichternstzunehmenden" Händlern. Saturn,
Media-Markt (ich vermute mal, dass es die in Deutschland noch gibt)
scheinen (zumindest vor 20 Jahren) nur Sales-Droids zu haben, die einfach
nur Schund von der Stange loswerden, und dabei möglichst viel Geld
verdienen wollen. Niemand dieser wird Kunden das verkaufen, was sie
wirklich wollen.

Ist hier in Nordamerika nicht anders.
--
Andreas
Marco Moock
2023-08-07 19:53:12 UTC
Permalink
Niemand dieser wird Kunden das verkaufen, was sie wirklich wollen.
Fragen die denn überhaupt selbst, was sie wollen?

I.d.R. wollen die einen PC mit Windows, weil die das kennen und damit
halbwegs klarkommen.

Von daher machen die Verkäufer in 95% der Fälle doch das Richtige.
Andreas Kohlbach
2023-08-08 00:23:10 UTC
Permalink
Post by Marco Moock
Niemand dieser wird Kunden das verkaufen, was sie wirklich wollen.
Fragen die denn überhaupt selbst, was sie wollen?
I.d.R. wollen die einen PC mit Windows, weil die das kennen und damit
halbwegs klarkommen.
Von daher machen die Verkäufer in 95% der Fälle doch das Richtige.
Vor ein paar Jahren hatte ich ein Verkaufsgespräch belauscht (ggf. das
hier schon mal erwähnt), wo ein älterer Herr mit Kindern (die Bescheid
wissen) beim Kistenschieber durch die Alleen mit den Laptops
schreitete. Sich hin und wieder die Brille zurecht rückte, um
Preisschilder lesen zu können.

Irgendwann kam die Frage, ob man mit dem Computer auch "Office machen"
könnte. "Klar".

Der Verkäufer erkannte allerdings nicht, dass der Kunde eine Sehschwäche
hatte, und vermutlich nur Texte schreiben wollte. Der Verkäufer hat ihm
trotzdem ein schickes 14.X" mit schneller CPU und viel RAM empfohlen,
statt das mit 17" (oder wenigstens 15.6"), dafür mit schwächerer CPU und
weniger RAM. Wohl weil das billiger war.

Ich wollte mich nicht einmischen. Auch wenn der Familienvater mir leid tat.
--
Andreas
Jörg Lorenz
2023-08-08 05:34:18 UTC
Permalink
Post by Andreas Kohlbach
Post by Marco Moock
Niemand dieser wird Kunden das verkaufen, was sie wirklich wollen.
Fragen die denn überhaupt selbst, was sie wollen?
I.d.R. wollen die einen PC mit Windows, weil die das kennen und damit
halbwegs klarkommen.
Von daher machen die Verkäufer in 95% der Fälle doch das Richtige.
Vor ein paar Jahren hatte ich ein Verkaufsgespräch belauscht (ggf. das
hier schon mal erwähnt), wo ein älterer Herr mit Kindern (die Bescheid
wissen) beim Kistenschieber durch die Alleen mit den Laptops
schreitete. Sich hin und wieder die Brille zurecht rückte, um
Preisschilder lesen zu können.
Irgendwann kam die Frage, ob man mit dem Computer auch "Office machen"
könnte. "Klar".
Der Verkäufer erkannte allerdings nicht, dass der Kunde eine Sehschwäche
hatte, und vermutlich nur Texte schreiben wollte. Der Verkäufer hat ihm
trotzdem ein schickes 14.X" mit schneller CPU und viel RAM empfohlen,
statt das mit 17" (oder wenigstens 15.6"), dafür mit schwächerer CPU und
weniger RAM. Wohl weil das billiger war.
Ich wollte mich nicht einmischen. Auch wenn der Familienvater mir leid tat.
Du hast m.E. den Standardfall beschrieben. Die Incentivierung von
Verkäufern ist halt flasch und nicht kongruent mit den Bedürfnissen der
Kunden.
--
Manus manum lavat
Marco Moock
2023-08-07 07:19:10 UTC
Permalink
Post by Jörg Lorenz
Post by Arno Welzel
Post by Gerrit Heitsch
Und was passiert wenn man das aus was für einem Grund auch immer
nicht einhalten kann, also länger als 60 Tage offline ist?
Dann geht es nicht mehr.
Das ist jetzt aber ein Witz, oder? Da kriegt man ja Schnappatmung!
Das ist Realität. Internetzugang ist heute Standard wie ein
Stromanschluss und es kümmert keinen, wenn manche Dinge ohne halt nicht
mehr gehen.
Ist blöd, ist aber halt so.
Jörg Lorenz
2023-08-07 08:07:48 UTC
Permalink
Post by Marco Moock
Post by Jörg Lorenz
Post by Arno Welzel
Post by Gerrit Heitsch
Und was passiert wenn man das aus was für einem Grund auch immer
nicht einhalten kann, also länger als 60 Tage offline ist?
Dann geht es nicht mehr.
Das ist jetzt aber ein Witz, oder? Da kriegt man ja Schnappatmung!
Das ist Realität. Internetzugang ist heute Standard wie ein
Stromanschluss und es kümmert keinen, wenn manche Dinge ohne halt nicht
mehr gehen.
Ist blöd, ist aber halt so.
Den Gedankengang habe ich jetzt nicht ganz verstanden.
--
Manus manum lavat
Marco Moock
2023-08-07 09:06:23 UTC
Permalink
Post by Jörg Lorenz
Post by Marco Moock
Post by Jörg Lorenz
Post by Arno Welzel
Post by Gerrit Heitsch
Und was passiert wenn man das aus was für einem Grund auch immer
nicht einhalten kann, also länger als 60 Tage offline ist?
Dann geht es nicht mehr.
Das ist jetzt aber ein Witz, oder? Da kriegt man ja Schnappatmung!
Das ist Realität. Internetzugang ist heute Standard wie ein
Stromanschluss und es kümmert keinen, wenn manche Dinge ohne halt
nicht mehr gehen.
Ist blöd, ist aber halt so.
Den Gedankengang habe ich jetzt nicht ganz verstanden.
In den meisten Haushalten, für die ein PC infrage kommt (Leute mit "Ich
brauche den neumodischen Kram nicht" sind ausgeschlossen), gibt es
einen Internetzugang.
Daher wird der neue PC auch da angeschlossen und das Problem tritt
nicht auf.

Situationen, in denen ein PC lange Zeit ohne Internetzugang genutzt
werden soll, gibt es kaum und MS sieht das daher nicht vor. Es gibt
dafür zu wenig Kundennachfrage.
Andreas Kohlbach
2023-08-07 19:39:00 UTC
Permalink
Post by Jörg Lorenz
Post by Marco Moock
Post by Jörg Lorenz
Das ist jetzt aber ein Witz, oder? Da kriegt man ja Schnappatmung!
Das ist Realität. Internetzugang ist heute Standard wie ein
Stromanschluss und es kümmert keinen, wenn manche Dinge ohne halt nicht
mehr gehen.
Ist blöd, ist aber halt so.
Den Gedankengang habe ich jetzt nicht ganz verstanden.
Vermutlich war gemeint, dass viele (auch Institutionen) heute
Internetzugang, ggf. war das Vorhandensein eines Smartphones/Tablets zum
Installieren ihrer App voraussetzen.

"Keine Arme, keinen Keks", so ein böser Witz von vor ein paar Jahrzehnten.
--
Andreas
Takvorian
2023-08-07 10:20:50 UTC
Permalink
Post by Marco Moock
Post by Jörg Lorenz
Post by Arno Welzel
Post by Gerrit Heitsch
Und was passiert wenn man das aus was für einem Grund auch immer
nicht einhalten kann, also länger als 60 Tage offline ist?
Dann geht es nicht mehr.
Das ist jetzt aber ein Witz, oder? Da kriegt man ja Schnappatmung!
Das ist Realität. Internetzugang ist heute Standard wie ein
Stromanschluss und es kümmert keinen, wenn manche Dinge ohne halt nicht
mehr gehen.
Ist blöd, ist aber halt so.
Nein, ist nicht so. Man kann Windows ohne Internet betreiben und wenn man
denn will, auch unaktiviert.
Marco Moock
2023-08-07 11:27:19 UTC
Permalink
Post by Takvorian
Post by Marco Moock
Post by Jörg Lorenz
Post by Arno Welzel
Post by Gerrit Heitsch
Und was passiert wenn man das aus was für einem Grund auch immer
nicht einhalten kann, also länger als 60 Tage offline ist?
Dann geht es nicht mehr.
Das ist jetzt aber ein Witz, oder? Da kriegt man ja Schnappatmung!
Das ist Realität. Internetzugang ist heute Standard wie ein
Stromanschluss und es kümmert keinen, wenn manche Dinge ohne halt
nicht mehr gehen.
Ist blöd, ist aber halt so.
Nein, ist nicht so. Man kann Windows ohne Internet betreiben und wenn
man denn will, auch unaktiviert.
Laut den Aussagen der anderen kann Windows mit einem MS-Konto (wozu man
bei Home genötigt wird) eben NICHT offline arbeiten.
In Windows 10 gibt es zwar ohne Aktivierung weit weniger
Einschränkungen als in älteren Versionen, alles nutzen kann man aber
nicht.
Takvorian
2023-08-07 13:05:12 UTC
Permalink
Post by Marco Moock
Post by Takvorian
Nein, ist nicht so. Man kann Windows ohne Internet betreiben und wenn
man denn will, auch unaktiviert.
Laut den Aussagen der anderen
In China fiel ein Sack Reis um.
Post by Marco Moock
kann Windows mit einem MS-Konto (wozu man
bei Home genötigt wird) eben NICHT offline arbeiten.
Das ist flasch. Man kann mit MS-Konten offline arbeiten und auch mit lokalen
Konten offline arbeiten. Und wer immer nur offline arbeiten will, was ein
weltweit extremst seltener Sonderfall wäre, der erstellt sich sofort nach
Installation oder schon im Setup ein lokales Konto (von Microsoft
diffamierend gerne als "Offline-Konto" bezeichnet), weil es wesentlich
einfacher zu verwalten ist.
Post by Marco Moock
In Windows 10 gibt es zwar ohne Aktivierung weit weniger
Einschränkungen als in älteren Versionen, alles nutzen kann man aber
nicht.
Nicht der Rede wert. Man kann einige unwichtige Personalisierungen im GUI
nicht machen. Wenn man sie trotzdem will, ggf. direkt in der Registrierung
einstellen. In den installierten Programmen ist alles normal.
Marco Moock
2023-08-07 13:24:54 UTC
Permalink
Post by Takvorian
Post by Marco Moock
Post by Takvorian
Nein, ist nicht so. Man kann Windows ohne Internet betreiben und
wenn man denn will, auch unaktiviert.
Laut den Aussagen der anderen
In China fiel ein Sack Reis um.
Sachargumente hast du wohl nicht auf Lager, nur dummes Geschwätz.
Takvorian
2023-08-07 14:36:05 UTC
Permalink
Post by Marco Moock
Post by Takvorian
Post by Marco Moock
Post by Takvorian
Nein, ist nicht so. Man kann Windows ohne Internet betreiben und
wenn man denn will, auch unaktiviert.
Laut den Aussagen der anderen
In China fiel ein Sack Reis um.
Sachargumente hast du wohl nicht auf Lager, nur dummes Geschwätz.
Ich hatte dir die Sachargumente geliefert, wie sie auch in der Heise-FAQ zu
finden sind. Du antwortest nun mit Geschwätz. Wenn du dir im Internet die
Aussagen der "Anderen" ansiehst, dann sieht du zu 95% nur Unsinn.
Marco Moock
2023-08-06 17:48:24 UTC
Permalink
Post by Gerrit Heitsch
Und was passiert wenn man das aus was für einem Grund auch immer
nicht einhalten kann, also länger als 60 Tage offline ist?
Höchstwahrscheinlich wird kein Login mehr möglich sein, bis die
Verbindung wieder aufgebaut wurde.

Diese Systeme sind heute so ausgelegt, dass die regelmäßig eine
Verbindung zu MS haben können. Ist mit dem KMS-Server das Gleiche.

Für den offline-Betrieb ist das nicht ausgelegt.
Takvorian
2023-08-07 10:11:06 UTC
Permalink
Post by Gerrit Heitsch
Und was passiert wenn man das aus was für einem Grund auch immer nicht
einhalten kann, also länger als 60 Tage offline ist?
Siehe:
https://support.microsoft.com/de-de/topic/microsoft-kontoaktivit%C3%A4tsrichtlinie-7c0a9fa7-0982-b7c6-fd72-df852b63699f
Bei zwei Jahren Nichtnutzung des MS-Kontos wird's gefährlich.
Arno Welzel
2023-08-06 15:46:35 UTC
Permalink
Post by Helmut Richter
Post by Helmut Richter
Meine Frau hat sich einen Laptop mit Windows gekauft und bleibt bei der
Inbetriebnahme an der Stelle hängen, wo die Existenz eines
„Microsoft-Kontos“ vorausgesetzt wird. Es wird nicht verraten, wozu das
gut sein soll und welche Datenschutzregeln da eingehalten werden.
Ich bin bis jetzt davon ausgegangen, dass das bei Einloggen in die lokale
Benutzerkennung verwendete Passwort lokal bleibt und nicht zu Microsoft
übertragen wird. Muss man sich künftig auch in seine Microsoft-Kennung
einloggen? Oder wozu sonst ist die da?
Microsoft möchte gerne, dass man *dort* ein Konto anlegt, also online
bei Microsoft, und sich dann mit diesem Online-Konto in Windows
anmeldet. Das Ganze dient als Basis, um kostenpflichtige Abos für
Dienste wie "Microsoft 365" leichter verkaufen zu können, weil die
Kunden dann ohnehin schon das dafür nötige Online-Konto haben.
--
Arno Welzel
https://arnowelzel.de
Beate Goebel
2023-08-06 15:51:44 UTC
Permalink
Arno Welzel schrieb am 06 Aug 2023
Post by Helmut Richter
Meine Frau hat sich einen Laptop mit Windows gekauft und bleibt
bei der Inbetriebnahme an der Stelle hängen, wo die Existenz
eines „Microsoft-Kontos“ vorausgesetzt wird. Es wird nicht
verraten, wozu das gut sein soll und welche Datenschutzregeln da
eingehalten werden.
Man kann das umgehen.
Dazu muss man die Anmeldung solange bestätigen, bis man auf der MS-
Seite nach Namen und PW gefragt wird. Dann abbrechen, keinen Name etc.
eingeben.

Danach läuft die Anmeldung lokal durch.

Beate
--
"Es ist ein tödliches Virus im Umlauf. Der einzige Weg, was es aufhalten
kann, ist Immunität. Und Immunität kann nur von einem Impfstoff kommen,
der weitgehend risikolos ist, oder von einer natürlichen Infektion, die
Sie oder Ihre Angehörigen ernsthaft schädigen oder töten könnte. Das war's."
[Lone Simonsen]
Andreas Kohlbach
2023-08-06 20:43:20 UTC
Permalink
Post by Arno Welzel
Post by Helmut Richter
Ich bin bis jetzt davon ausgegangen, dass das bei Einloggen in die lokale
Benutzerkennung verwendete Passwort lokal bleibt und nicht zu Microsoft
übertragen wird. Muss man sich künftig auch in seine Microsoft-Kennung
einloggen? Oder wozu sonst ist die da?
Microsoft möchte gerne, dass man *dort* ein Konto anlegt, also online
bei Microsoft, und sich dann mit diesem Online-Konto in Windows
anmeldet. Das Ganze dient als Basis, um kostenpflichtige Abos für
Dienste wie "Microsoft 365" leichter verkaufen zu können, weil die
Kunden dann ohnehin schon das dafür nötige Online-Konto haben.
Wenn man das auch umgehen kann — und IMO sollte.

Ähnlich wie wohl bei Android (und vermutlich iOS), wo man beim ersten
Einschalten auch gegängelt wird, sich über sein Google (oder Apple) Konto
einzuloggen, oder eines anzulegen.
--
Andreas
Sebastian Suchanek
2023-08-01 20:14:21 UTC
Permalink
Post by Helmut Richter
Meine Frau hat sich einen Laptop mit Windows gekauft und
bleibt bei der Inbetriebnahme an der Stelle hängen, wo die
Existenz eines ?Microsoft-Kontos? vorausgesetzt wird.
Nennen wir es 'mal höflich "Werbemaßnahme für Microsoft Cloud-
Produkte".
Sowohl bei Win10 als auch Win11 lassen sich aber mit ein
paar Tricks auch rein lokale Benutzerkonten ohne Microsoft-
Konto-Verknüpfung erstellen. Die Suchmaschine Deines geringsten
Misstrauens verrät Dir wie genau.
Post by Helmut Richter
Es
wird nicht verraten, wozu das gut sein soll und welche
Datenschutzregeln da eingehalten werden. Was passiert, wenn
man es einrichtet und nie mehr benutzt? Kann Microsoft da
Erklärungen hinschicken und behaupten, sie seien
rechtswirksam zugegangen, so dass man verpflichtet ist, da
immer hineinzusehen?
AFAIK gehört zu einem Microsoft-Konto standardmäßig *kein*
Postfach.
Post by Helmut Richter
Uns nervt sowieso, dass man nichts mehr kaufen kann, ohne
gleichzeitig eingeschriebenes Mitglied in einem Verein von
Kunden zu werden.
Dann Finger weg von Microsoft Office. Das lässt sich auch nur
noch mit einem Microsoft-Konto aktivieren. Es lässt sich zwar
prinzipiell auch betreiben, ohne eingeloggt zu sein, loggt sich
aber "rein zufällig" nach größeren Updates auch gerne 'mal
selbständig wieder ein.


Tschüs,

Sebastian
Marco Moock
2023-08-01 20:25:28 UTC
Permalink
Post by Helmut Richter
Meine Frau hat sich einen Laptop mit Windows gekauft und bleibt bei
der Inbetriebnahme an der Stelle hängen, wo die Existenz eines
„Microsoft-Kontos“ vorausgesetzt wird.
Kann man umgehen, indem man die Internetverbindung trennt, wenn genau
diese Abfrage kommt.
Post by Helmut Richter
Es wird nicht verraten, wozu das gut sein soll und welche
Datenschutzregeln da eingehalten werden.
Es dient dazu, dass MS mehr über deine Frau erfahren kann und dich
besser aussperren kann.
Ist in der Vergangenheit passiert:
https://www.heise.de/hintergrund/Automatisierte-Scans-Microsoft-sperrt-Kunden-unangekuendigt-fuer-immer-aus-7324608.html

Datenschutz ist für MS schon länger ein Fremdwort, es hat seine Gründe,
dass es in Win 10 standardmäßig so eingestellt ist, dass möglichst viel
über dein Verhalten an MS geschickt wird.
Post by Helmut Richter
Was passiert, wenn man es einrichtet und nie mehr benutzt? Kann
Microsoft da Erklärungen hinschicken und behaupten, sie seien
rechtswirksam zugegangen, so dass man verpflichtet ist, da immer
hineinzusehen?
Aus praktischer Sicht definitiv, denn MS wird das einfach durchsetzen.
Bei Windows mit Online-Konto hat MS die Kontrolle über dein Konto, die
können das auch sperren.
Post by Helmut Richter
Uns nervt sowieso, dass man nichts mehr kaufen kann, ohne
gleichzeitig eingeschriebenes Mitglied in einem Verein von Kunden zu
werden.
Das geht, nimm halt ein anderes OS wie Debian, Slackware, FreeBSD oder
so.
Werner Tann
2023-08-02 07:05:55 UTC
Permalink
Post by Helmut Richter
Meine Frau hat sich einen Laptop mit Windows gekauft und bleibt bei der
Inbetriebnahme an der Stelle hängen, wo die Existenz eines
„Microsoft-Kontos“ vorausgesetzt wird
https://www.heise.de/tipps-tricks/Windows-11-ohne-Microsoft-Konto-so-geht-s-6213708.html
Takvorian
2023-08-02 08:32:55 UTC
Permalink
Post by Helmut Richter
Meine Frau hat sich einen Laptop mit Windows gekauft und bleibt bei der
Inbetriebnahme an der Stelle hängen, wo die Existenz eines
„Microsoft-Kontos“ vorausgesetzt wird. Es wird nicht verraten, wozu das
gut sein soll und welche Datenschutzregeln da eingehalten werden.
Jede Suchmaschine verrät dir das gerne.
https://www.heise.de/select/ct/2018/23/1541410141303701
https://support.microsoft.com/de-de/windows/was-ist-ein-microsoft-konto-4a7c48e9-ff5a-e9c6-5a5c-1a57d66c3bfa
https://de.wikipedia.org/wiki/Microsoft-Konto
usw.
Post by Helmut Richter
Was passiert, wenn man es einrichtet und nie mehr benutzt?
Nach zwei Jahren bekommt man von Microsoft eine Erinnerung, dass das Konto
wegen Inaktivität vor seiner Löschung steht - und danach ist es weg, wenn
diese Erinnerung ignoriert. Auch die oben genannten Features sind dann nicht
mehr verfügbar.
Post by Helmut Richter
Kann Microsoft da
Erklärungen hinschicken und behaupten, sie seien rechtswirksam zugegangen,
so dass man verpflichtet ist, da immer hineinzusehen?
Nein, wenn man die oben erwähnten Features nicht braucht oder nicht will,
arbeitet man eben mit einem lokalen Userkonto. Ein MS-Konto muss man nicht
haben. Lokales Userkonto mit Userrechten erstellen in einer Admin-CMD:
net user Kontoname Passwort /add
Dem Konto Adminrechte geben:
net localgroup Administratoren Kontoname /add
(sofern es ein deutsches Windows ist)
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